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26.07.2014 | (rsn) - Es ist nicht gerade typische für die Tour de France, dass sie beinahe komplett auf Zeitfahren verzichtet. In diesem Jahr aber mussten Spezialisten wie Weltmeister Tony Martin drei Wochen warten, bis ihre Lieblingsdisziplin auf den Plan rückt - nicht mal einen Prolog oder ein Mannschaftszeitfahren gab es bisher. Heute aber ist der große Tag - und ganz nebenbei wird in Perigueux auch der Gewinner des Gelben Trikots endgültig feststehen.
TagesTour - die Strecke:
Die grobe Fahrtrichtung von gestern bleibt gleich: Es geht nach Norden, heute aber weniger flach als noch gestern. Die Tour-Veranstalter haben das sehr lange Einzelzeitfahren mit mehreren Steigungen versehen, die zwar alle nicht lang sind, den Kurs aber sehr schwer machen. Wirklich flach ist es auf dem Weg durch die Dordogne nur auf den ersten zehn Kilometern, danach geht es ständig rauf und runter, wobei die Abfahrten steiler sind als die Steigungen.
Wichtig dürfte sein, sich die Kraft gut einzuteilen, denn nachdem man schon rund 50 Minuten unterwegs ist, wartet zwischen Kilometer 46,5 und 48 bei Les Crouchaux die Côte de Coulounieix-Chamiers, eine 1,4 Kilometer lange und im Schnitt 6,4 Prozent steile Rampe, für die man noch über Reserven verfügen sollte, wenn man in Périgueux eine gute Zeit fahren möchte.
ReTour - Tour-Historie:
Vor 20 Jahren fand zwischen Bergerac und Périgueux bereits ein Mal ein wichtiges Einzelzeitfahren bei der Tour statt: 1994 ging es allerdings in entgegengesetzter Richtung gegen die Uhr. Miguel Indurain siegte, damals sogar über 64 Kilometer, souverän vor Tony Rominger und holte sich das Gelbe Trikot, das er bis Paris nicht mehr abgeben sollte - sein vierter von fünf Tour-de-France-Siegen.
Und auch 33 Jahre zuvor siegte in der Dordogne im Kampf gegen die Uhr jemand, der anschließend in Paris die Tour gewann: Jacques Anquetil war damals - diesmal in der heutigen Richtung - allerdings bereits im Gelben Trikot ins Zeitfahren gestartet.
Tour-Tipp - RSN-Prognose:
Im Normalfall sollte das lange Tour-Einzelzeitfahren einem Mann gehören: Tony Martin. Sein größter Kontrahent, Chris Froome, musste die Tour aufgeben, und auch Fabian Cancellara stieg bereits am ersten Ruhetag in Besancon aus. Ansonsten scheint dem Weltmeister auf dem Papier niemand gefährlich werden zu können - bis auf seine eigene Ermüdung. Martin hat schon in der ersten Woche für viel Furore gesorgt und auch anschließend bei aufopferungsvoller Arbeit für seinen Teamkollegen Michal Kwiatkowski Kräfte gelasse - der im Übrigen ebenfalls ein hervorragender Zeitfahrer ist. Die große Frage wird daher sein: Wie fit ist er an diesem vorletzten Tag noch?
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