--> -->
14.07.2014 | (rsn) – Nach einigen Tagen voller Pech und Pannen sah man nach der 9. Tour-Etappe nur strahlende Gesichter beim Team NetApp-Endura. Der Portugiese Tiago Machado machte als Etappenzehnter in der Gesamtwertung einen Sprung um 17 Plätze und rückte bis auf Rang drei vor, 2:40 Minuten hinter dem Franzosen Tony Gallopin (Lotto belisol), der das Gelbe Trikot eroberte uns den bis dahin führenden Italiener Vincenzo Nibali (Astana) auf den zweiten Platz verdrängte.
„Es ist toll, dass er so einen Riesensprung nach vorne gemacht hat und wir freuen uns sehr, als Team jetzt so weit vorne zu stehen“, freute sich Sportdirektor Enrico Poitschke und Machado selber fügte an: „Natürlich bin ich glücklich. Es ist etwas besonderes, bei der Tour de France einen Podestplatz innezuhaben.“
Doch der 28-Jährige, der in dieser Saison schon mehrere Spitzenergebnisse einfahren konnte und zuletzt die Slowenien-Rundfahrt gewann, sprach auch von einer „Momentaufnahme“ und davon, dass „es sich jeden Tag wieder ändern kann.“ In dasselbe Horn stieß auch Poitschke, der auf die Strategie des Zweitdivisionärs verwies, „die auf drei Wochen ausgelegt ist.“ Und die sieht nach wie vor Leopold König als Kapitän vor, auch wenn der Tscheche schon mehr als neun Minuten Rückstand im Gesamtklassement aufweist.
Doch Machado sprang für seinen Teamkollegen König in die Bresche, als der in den vergangenen Tagen viel Pech mit Stürzen und Defekten hatte. Deshalb auch zeigte sich Poitschke nach der gestrigen Etappe erleichtert: „Durch den Tag heute haben wir jetzt Druck von Leo genommen, der sich von seinem gestrigen Sturz noch erholt“, meinte der 44-Jährige, der seine Fahrer vom Start weg in die Offensive schickte. „Leo und José Mendes haben zuerst probiert, in die Gruppe zu gehen. Am nächsten Berg haben wir dann mit Tiago unsere zweite Option gezogen“, so Potschke.
„Wir wollten heute unbedingt in die Gruppe - entweder mit Leo oder mit mir. Leos Gruppe wurde nicht weggelassen, also habe ich es probiert“, bestätigte Machado, der selbst von seinem Abschneiden am meisten überrascht war. „Ich war mir sicher, dass ich einige Plätze gut machen kann, aber dass es so gut endet, hätte ich nicht gedacht“, sagte der Kletterspezialist.
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech