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12.07.2014 | (rsn) - Auf den ersten sieben Etappen war ein fünfter Rang das schlechtes Ergebnis von Peter Sagan (Cannondale) bei der diesjährigen Tour de France. Auch für die anspruchsvolle 8. Etappe mit zwei Anstiegen der 2. Kategorie sowie der zur 3. Katgeorie zählenden Bergankunft oberhalb von Gérardmer hatten einige Experten den Slowaken auf der Rechnung – zumald er in der Vergangenheit schon des Öfteren gezeigt hatte, dass ihm auch solches Terrain liegt.
Sagan selbst war von seinen Kletterfähigkeiten allerdings nicht so sehr überzeugt. „Entweder gehe ich in die Gruppe des Tages oder ich lasse es ruhig angehen“, verriet der Cannondale-Kapitän vor dem Start.
Da die erste Option nicht gelang – Sagan schaffte es nicht in die fünfköpfige Spitzengruppe um den späteren Tagessieger Blel Kadri (Ag2r) – verbrachte der Slowakische Meister den Tag im Feld.
Sagan probierte im Finale erst gar nicht, mit den Besten mitzuhalten und fiel schon am ersten der drei Anstiege zurück. Letztlich erreichte er das Ziel mit knapp 20 Minuten Rückstand auf Rang 130. „Ich war einfach sehr froh, mich im Grupetto bis ins Ziel entspannen zu können“, sagte der Träger des Grünen Trikots, dessen Entscheidung wohl die Richtige war, wenn man sieht wie das Finale verlief.
Denn gegen Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und Vincenzo Nibali (Astana), die aus der kleinen Favoritengruppe heraus im Schlussanstieg attackierten, hätte auch Sagan nichts ausrichten können. So verlor er zwar das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers an den Polen Michal Kwiatkowski, das Grüne Trikot sitzt aber weiter wie angegossen auf seinen Schultern.
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