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09.07.2014 | (rsn) – Die Chancen auf den Tour-Sieg sind für Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) durch das Sturz-Aus seines großen Rivalen Chris Froome (Sky) nicht unbedingt gestiegen. Denn der Italiener Vincenzo Nibali (Astana) schlüpfte auf der Kopfsteinpflaster-Etappe in Froomes Rolle und fuhr dem Spanier um die Ohren. Zwei Minuten und 35 Sekunden büßte Contador bei der Schlammschlacht auf den durch den Dauerregen gefährlich glatten Pavé-Sektoren ein. In der Gesamtwertung liegt der 31-Jährige auf Platz 19 bereits 2:37 Minuten hinter Nibali.
Dennoch war Contador nach seiner Schlappe um die positiven Aspekte bemüht. „Lieber eine Minute mehr verlieren und nicht gestürzt. Natürlich hätte ich gerne keine Zeit eingebüßt, aber ich wollte kein all zu großes Risiko eingehen“, gab er zu Protokoll. Und sein Sportlicher Leiter Steven de Jongh ergänzte: „Dass Alberto heute nicht gestürzt ist, ist sehr wichtig mit Blick auf die verbleibenden Etappen"
Worauf de Jongh anspielte, hatte Andreas Klöden gegenüber radsport-news.com schon vor dem Tour-Start erklärt: „Wenn dein Körper nach einem schlimmen Sturz mehr mit der Regeneration der Wunden als mit der Erholung von der Etappe beschäftigt ist und du dich jeden Tag schlechter erholen kannst, summiert sich das in drei Wochen. Und in der letzten Woche, wenn es um alles geht, bist du einfach nicht mehr frisch genug, um konkurrenzfähig zu sein“, so Klöden.
Da Contador in Gegensatz zu vielen anderen Fahrern ein Sturz erspart blieb, zeigte er sich sogar in Gönner-Laune und verteilte Komplimente an Nibali. „Er war, als das Feld auseinander riss, ist an der richtigen Stelle.“ Und auch de Jongh stellte des Sizilianers Stärke heraus. „Wir konnten die Lücke zu ihm nicht mehr schließen. Nibali ist stark gefahren“, so der Niederländer.
Contadors Lager ist  dennoch zuversichtlich, dass man Nibali wieder einfangen kann, wenn es in die Berge, geht. „Es wird ein harter Weg an die Spitze des Klassements, aber Alberto ist viel besser drauf als bei der Dauphiné“, so de Jongh. 
Schon bei der Tour-Generalprobe hatte Contador den Astana-Kapitän im Griff. Aber nicht nur Contador dürfte seitdem einen Leistungssprung gemacht haben. Auch Nibali hat in den Dolomiten fleißig an seiner Bergform gefeilt.
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