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05.07.2014 | (rsn) - Vom dramatischen Schlussprint abgesehen bot der Tour-Auftakt in Großbritannien nur wenige sportliche Höhepunkte. Für die zeigte auf der 191 Kilometer langen Etappe von Leeds nach Harrogate vor allem das Team Trek verantwortlich.
Zunächst ging Jens Voigt bei seiner 17. und letzten Tour gemeinsam mit Nicolas Edet (Cofidis) und Benoit Jarrrier (Bretagne-Séché) in die Offensive. Nach dem Zwischensprint ließ der 42-Jährige aber die beiden Franzosen stehen und sicherte sich als Erster an den beiden letzten Bergwertungen des Tages das Rot gepunktete Trikot - übrigens zum ersten Mal seit 1998.
„Am ersten Berg habe ich mich getestet. Ich fühlte mich gut, war aber nicht spritzig genug. Die einzige Chance für mich das Bergtrikot zu erringen war, meine beiden Begleiter abzuhängen. Am Zwischensprint habe ich vorgegeben, die Punkte zu wollen und so haben sie mich etwas ziehen lassen", erklärte Voigt seine frühe Attacke und merkte an: „Auf Seite 1 des Radsport-Almanachs steht: Gib einem Jens Voigt nie einen Meter Vorsprung."
So betrug Voigts Vorsprung zunächst zwar nur wenige Meter, den konnten die ehemaligen Mitstreiter aber nicht mehr schließen, so dass der Deutsche auf Solopfaden unterwegs war, „Mein Körper hat den ganzen Tag geschmerzt, aber ich habe mir immer wieder gesagt: `Mach weiter, liefere eine Show ab, mach etwas Verrücktes`", so Voigt, der nach getaner Arbeit kurz nach der letzten Bergwertung rund 60 Kilometer vor dem Ziel wieder im Feld verschwand.
So kam zwar kein dritter Etappensieg zu seiner Tour-Bilanz hinzu, doch das Bergtrikot ist eine mehr als schöne Entschädigung bei seiner Abschiedvorstellung in Frankreich. „Das bleibt bei einer dreiwöchigen Tour eine kleine Episode, aber es ist meine Episode", so Voigt, der aber auch wieder zum Scherzen aufgelegt war: „Jetzt bin ich offiziell der beste Kletterer der Tour und warte auf einen großen Vertrag für nächstes Jahr."
Mit Voigts Ausritt hatte Trek aber noch nicht sein Pulver verschossen. Auf der letzten kurzen Gegensteigung 1200 Meter vor dem Ziel attackierte Fabian Cancellara und konnte sich schnell einen Vorsprung herausfahren.
400 Meter vor dem Ziel hatten die Sprinterteams die Lücke zum Schweizer Zeitfahrmeister dann aber wieder geschlossen und verhinderten so Cancellaras fünften Auftaktsieg - alle im Prolog errungen - bei einer Frankreich-Rundfahrt. „Ich bin hier nicht nur wegen der Kopfsteinpflaster-Etappe", kommentierte der Berner nach dem Rennen s eine Aktion.
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