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03.07.2014 | (rsn) - Zehn Deutsche gehen am Samstag bei der Tour de France an den Start. Rüdiger Selig (Katusha) wäre gerne der Elfte gewesen, doch aufgrund eines Übertrainings musste der 25-Jährige sein Tour-Debüt verschieben.
„Schon Ende Mai in Norwegen lief es schlecht, aber ich dachte mir, dass dies nur eine Phase sei", so Selig im Gespräch mit radsport-news.com. Da sich seine Verfassung nicht besserte, unterzog sich der Berliner diversen Tests, wobei schließlich ein Übertraining diagnostiziert wurde.
„Ich habe wohl einfach zu viel gemacht. Viel hilft viel, das gilt nicht immer. Ich habe mir vermutlich zu wenig Ruhepausen gegönnt", erklärte Selig, der im erweiterten Tour-Aufgebot stand, aus diesem aber gestrichen wurde, nachdem er nicht an der Tour de Suisse teilnehmen konnte.
„Das ist natürlich ärgerlich, aber in der Verfassung hätte es auch keinen Sinn gemacht", meinte der Sprinter, der nach einer knapp einmonatigen Pause mittlerweile wieder mit lockerem Training angefangen hat und sein nächstes Rennen Ende Juli bei der Tour de Wallonie bestreiten wird. „Da mache ich mir keinen Stress. Ich kann froh sein, dass ich kein Vertragsjahr habe“, sagte Selig, der mindestens noch bis Ende 2015 für Katusha fahren wird.
Die Tour wird der Selig intensiv verfolgen und dabei seinen Teamkollegen die Daumen drücken. Besonders Alexander Kristoff, dem er die Sprints hätte anziehen sollen, traut er einiges zu. „Seine Form ist besser als im letzten Jahr. Ich denke, er kann es bei den Etappen auf das Podium schaffen. Und wenn einmal alles zusammenpasst, dann ist vielleicht sogar ein Etappensieg möglich", prognostizierte Selig.
Und im Fall von Joaquim Rodriguez, der nach seinem frühen Aus beim Giro d'Italia kurzfristig noch ins Tour-Aufgebot berufen wurde, könnte sich Selig auch ein anderes Szenario vorstellen als das vom Spanier entwickelte, der auf Etappenjagd gehen will. „Joaquim ist jemand, der gerne untertreibt. Falls er gut durch die Etappen kommt, dann könnte ich mir vorstellen, dass er die Chance auf Gesamtwertung zu fahren, auch nutzen wird", vermutete Selig.
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