--> -->
02.07.2014 | (rsn) – Wenn am Samstag in Leeds die 101. Tour de France startet, wird auch das Schweizer IAM-Team mit dabei sein. Der Zweitdivisionär ist – wie auch NetApp-Endura aus Deutschland – eines von vier Teams, das von den Organisatoren des größten Radrennens der Welt mit einer Wildcard ausgestattet wurde.
Für Team-Gründer Michel Thétaz bedeutet die Einladung den Höhepunkt der bisherigen Geschichte des Rennstalls, der seit Anfang 2013 im Peloton dabei ist. „Für mich ist die Tour de France zu einer Obsession geworden“, gab der Schweizer zu. „Wenn wir am Samstag die 1. Etappe auf den Straßen von Yorkshire in Angriff nehmen, werden wir eine Bestätigung des Wertes unserer Arbeit in den vergangenen 18 Monaten erhalten. Es ist eine große Belohnung, mit der die Qualität unserer Fahrer und Mitarbeiter hervor gehoben wird.“
Nachdem IAM im vergangenen Jahr bei der Wildcard-Vergabe der großen Rundfahrten noch leer ausgegangen war, verdiente sich das Team mit überzeugenden Vorstellungen und neun Siegen in der ersten Saisonhälfte 2014 das Tour-Ticket. „Eine Einladung zur Tour de France hat nichts mit Glück zu tun. Wir haben uns das durch harte Arbeit und mit vielen Siegen und Platzierungen verdient“, meinte Thétaz, der ankündigte, dass sein Team „an zwei Fronten“ fahren“ werde.
Im Gesamtklassement peilt der Schweizer Mathias Frank, der in der Vorbereitung auf die Frankreich-Rundfahrt sowohl die Bayern-Rundfahrt als auch die Tour de Suisse auf dem zweiten Platz beendete, eine Platzierung unter den besten Zehn an, wie er gegenüber radsport-news.com ankündigte. „Wir haben die Mannschaft um Frank herum aufgebaut, damit sie ihm hilft, in der Gesamtwertung so weit wie möglich nach vorn zu kommen“, äußerte sich Thétaz etwas allgemeiner zu seinen Erwartungen an den Luzerner.
Doch nicht nur auf den 27-jährigen Frank setzt der Gründer und Teamchef seine Hoffnungen. „Mit ihrer Erfahrung und der individuellen Klasse werden Sylvain Chavanel, Martin Elmiger und Heinrich Haussler um Etappensieg kämpfen“, meinte er. Der Französische Zeitfahrmeister wird versuchen, über seinen erfolgreichen Ausreißversuch zu seinem dritten Tour-Etappensieg zu kommen. Der in Freiburg lebende Australier wird es in den Sprints gegen die Weltklasse um Cavendish, Sagan, Kittel und Greipel schwer haben, dürfte sich aber die 5. Etappe, die über Kopfsteinpflaster führt und in Arenberg endet, dick angestrichen haben. Elmiger schließlich tritt mit der Empfehlung seines vierten Schweizer Meistertitels an, den er sich am Wochenende sicherte.
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm