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14.03.2014 | (rsn) - Die Ankunft in Cascina hätte perfekt geeignet sein können für einen weiteren fulminanten Sprintsieg des „großen Blonden“, wie ihn viele internationale Kollegen nur noch nennen. Doch für Marcel Kittel war der Massensprint auf der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico vorbei, bevor er überhaupt angefangen hatte. Rund 2,5 Kilometer vor dem Tagesziel zerschellten die Träume vom Tagessieg auf dem Asphalt - oder, wie man jetzt weiß: zerbrachen in seiner Hand.
Denn Kittels Sturz soll, so zitiert ihn cyclingnews.com, die Folge eines Materialbruchs gewesen sein. „Mir ist der rechte Teil meines Lenkers gebrochen und dann bin ich gestürzt. Mehr gibt es nicht zu sagen“, kommentierte der Giant-Shimano-Mann nachdem er Minuten nach Überraschungssieger Matteo Pelucchi (IAM) über die Ziellinie gerollt war.
Das erklärt auch, warum der 25-Jährige seinen ersten Frust über den Sturz an seinem Rad ausließ. Kittel stand auf, hob seine Rennmaschine über den Kopf und donnerte sie auf den Asphalt - eine Aktion, zu der er später etwas richtigstellen wollte: „Es tut mir sehr Leid, dass ich mein geliebtes Giant Propel auf den Boden geworfen habe. Ich liebe es noch immer. Wir haben einfach nur eine intensive Beziehung“, twitterte der Deutsche nach dem Rennen.
Doch damit nicht genug. Kittel griff das Thema auch am nächsten Morgen noch einmal auf und legte über dieselbe Welle nach: „Ich habe versucht, unsere Beziehung nach dem gestrigen Streit wieder in Schwung zu bringen und mich bei meinem Liebling entschuldigt“, schrieb er zu früher Stunde und schickte ein Bild mit, dass ihn in schwarzer Kleidung mit gesenktem Kopf vor seinem Rad zeigt - mit drei roten Rosen in der Hand.
Seinen Humor scheint der Deutsche durch den Sturz nicht verloren zu haben. Nun gilt alle Aufmerksamkeit den zwei möglichen verbleibenden Chancen auf einen Etappensieg bei Tirreno-Adriatico. Heute in Arezzo dürfte es allerdings nicht allzu leicht werden. Die letzten 900 Meter steigen mit durchschnittlich fünf Prozent an und winden sich eng durch die Altstadt - auf entsprechend holprigem Untergrund.
Bessere Chancen auf einen Bilderbuch-Massensprint gibt es in drei Tagen auf der 6. Etappe in Porto Sant’Elpidio. Dort gilt es aber nicht nur in der Beziehung zwischen Kittel und seinem Rad auf Besserung zu hoffen. Denn auch wenn der Deutsche nach dem Sturz sagte, dass er sich gut fühlte und auch das Team gut drauf war, so gab Trainer Aike Visbeek später zu verstehen, dass der Defekt des Deutschen nicht das einzige Problem war: „Es war auch ohne den Sturz nicht unser Tag. Der Sprintzug war schon um einen Mann kleiner, weil Roy Curvers einen Platten hatte und nicht mehr nach vorne kam“, so der Niederländer.
Bleibt für das Team zu hoffen, dass es jegliches Materialpech der Fernfahrt an einem Tag aufgebraucht hat.
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