Tour of Taiwan: Di Grégorio bleibt vorn

Wippert lässt Christoph Schweizer im Bergauf-Sprint hinter sich

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Christoph Schweizer (Synergy Baku) | Foto: Cor Vos

11.03.2014  |  (rsn) – Bei der Tour de Taiwan (2.1) ist ein weiterer Deutscher nur knapp an seinem ersten Saisonsieg vorbei geschrammt. Nachdem Jan Dieteren (Stölting) am Montag Zweiter geworden war, belegte Christoph Schweizer vom aserischen Synergy Baku-Team auf der 3. Etappe den zweiten Platz.

Der 28-Jährige musste sich am Dienstag über 154 Kilometer mit Start und Ziel in Changhua County auf der ansteigenden Zielgeraden im Sprint nur Wouter Wippert (Drapac) geschlagen geben. Der 23 Jahre alte Niederländer feierte seinen bereits dritten Saisonsieg, bei der New Zealand Cycle Classic Ende Januar/Anfang Februar konnte Wippert bereits zwei Etappen gewinnen.

„Meine Teamkollegen haben es mir ermöglichlicht, im Feld Kraft zu sparen, während sie an der Spitze alles unter Kontrolle hatten”, sagte Schweizer nach der Etappe. „Sie haben mich dann am letzten Kilometer vor der Schlusssteigung abgeliefert und meine ‘einzige’ Aufgabe bestand darin, so schnell wie möglich den Hügel hinaufzufahren. Das tat ich dann auch, aber es hat halt nicht zum Sieg gereicht.“ Immerhin reichte es aber für den Sprinter.zum bisher besten Ergebnis in dieser Saison.

Zwei Sekunden hinter dem Spitzenduo kam der US-Amerikaner John Murphy (UnitedHealthcare) auf den dritten Platz, gefolgt vom zeitgleichen Franzosen Rémy Di Grégorio (La Pomme Marseille 13), der seine Führung im Gesamtklassement behauptete.

Dieteren musste sich diesmal sechs Sekunden hinter Wippert mit Rang 13 zufrieden geben, bester Österreicher war Markus Eibegger (Synergy Baku) als zeitgleicher Fünfzehnter.

Im Gesamtklassement baute der 28-jährige Di Grégorio seine Führung gegenüber seinem Teamkollegen und Landsmann Benjamin Giraud auf sechs Sekunden aus. Murphy (+0:07) rückte auf Rang drei vor, Dieteren (+0:10) fiel auf den vierten Platz zurück.

In der Punktewertung liegt Dieteren weiterhin gleichauf mit Spitzenreiter Di Grégorio auf Rang zwei. Das Bergtrikot verteidigte der Chinese Wu Nan Giant-Champion System.

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