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06.02.2014 | (rsn) - Garmin-Sharp hat dem australischen Orica-GreenEdge-Team bei dessen Heimspiel auch am zweiten Tag die Show gestohlen - diesmal war allerdings war ein Australier in Diensten des US-Rennstalls erfolgreich. Nachdem der Neuseeländer Jack Bauer den Prolog der 61. Herald Sun Tour (Kat. 2.1) gewonnen hatte, entschied Nathan Haas die 1. Etappe für sich.
Der Gesamtsieger von 2011 setzte sich nach 125 Kilometern von Geelong nach Ballarat auf leicht bergauf führender Straße im Sprint einer knapp 40 Fahrer starken Gruppe vor seinen Landsleuten Matthew Goss (Orica-GreenEdge) und Jonathan Cantwell (Drapac Porsche) durch.
Vierter wurde mit Simon Clarke (Orica GreenEdge) ein weiterer Australier. Top-Favorit Simon Gerrans, ebenfalls in Diensten des australischen WorldTour-Rennstalls, belegte hinter seinen Landsleuten Neil van der Ploeg (Avanti) und Patrick Shaw (Nationalteam) sowie dem Kanadier Guillaume Boivin (Cannondale) nur den achten Platz.
„Das ist das Rennen, wo für mich alles begann", sagte Haas, der zuletzt bereits mit Rang fünf bei der Tour Down Under seine gute Form unter Beweis getellt hatte. „Jetzt zurück zu kommen und in Gelb zu sein und für Garmin meinen ersten Sieg zu holen, das ist ein ganz großer Tag für mich", strahlte der 24-Jährige bei der Pressekonferenz, nachdem er im Ziel schon die eine oder andere Freudenträne verdrückt hatte.
Ganz anders war die Gefühlslage bei OricaGreenEdge. „Wir sind schon enttäuscht, nicht gewonnen zu haben. Wir hatten gehofft, nach der heutigen Etappe zudem auch in der Gesamtwertung führend zu sein. Deshalb haben wir jetzt noch etwas Arbeit vor uns", erklärte der Sportliche Leiter Matt Wilson.
Mit seinem ersten Saisonsieg übernahm Haas auch die Führung in der Gesamtwertung mit fünf Sekunden Vorsprung auf Bauer. Platz drei nimmt der Australier William Clarke (Drapac) ein, der ebenso wie Goss neun Sekunden Rückstand aufweist. Steele von Hoff, ebenfalls aus Australien und in Diensten von Garmin-Sharp, ist Fünfter bei elf Sekunden Rückstand, Gerrans liegt 13 Sekunden hinter Haas auf Rang neun.
Über weite Strecken bestimmten drei Ausreißer, Thomas Hamilton (australische U23-Nationalmannschaft), Nathan Elliot (African Wildlife Safaris) und Alberto Bettiol (Cannondale) das Geschehen. Das Trio bekam aber nie mehr als drei Minuten zugestanden und am steilen Kategorie-1-Anstieg zum Glenmore Hill waren nach 70 gefahrenen Kilometern nur nur wenige Sekunden auf ein auf knapp 20 Fahrer umfassendes Feld übrig geblieben.
Auf den letzten, über welliges Terrain führende Kilometer wurden zunächst die drei Ausreißer gestellt, zudem schlossen peu a peu weitere abgehängte Fahrer wieder zur Spitzengruppe auf, so dass am Ende ein knapp 40-köpfiges Feld den Sieg unter sich ausmachte.
Im finalen Sprint kamen sich dann die beiden Favoriten Goss und von Hoff etwas ins Gehege, woraus Haas Kapital schlagen konnte.
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