--> -->
31.01.2014 | (rsn) – Zwar hat sich Roger Kluge von den Folgen seines schweren Sturzes und der dadurch erforderlichen Operation - Schultereckgelenksprengung, Bänderriss in der rechten Schulter – vor zwei Monaten beim Sechstagerennen in Zürich wieder erholt.
Derzeit trainiert der 27-Jährige auf Mallorca und arbeitet daran, seinen „Rückstand wegzumachen“, wie Kluge zu radsport-news.com sagte. „Der Schulter geht’s gut, wenn ich auch noch keine hundertprozentige Mobilität habe. Aber ich bin schmerzfrei und es wird besser von Tag zu Tag.“
Der Neuzugang beim Schweizer IAM-Team wird bei der Mallorca Challenge Anfang Februar in die Saison einsteigen – allerdings ohne Ambitionen, wie er erklärte. „Ich sehe das noch eher als Trainingslager mit kurzen Abstechern ins Renngeschehen, da ich ja erst zwei Wochen Training in den Beinen habe.“
Als sein erstes „richtiges“ Rennen hat Kluge Kuurne-Brüssel-Kuurne am 2. März ins Auge gefasst. Mit dem flämischen Klassiker beginnt auch für den Cottbuser die Klassikersaison so richtig – es folgen Dwars door Vlaanderen, Gent-Wevelgem, der Scheldepreis sowie Paris-Roubaix, alles Rennen, in denen der Klassikerspezialist seinen Kapitänen Heinrich Haussler und Sylvain Chavanel zur Seite stehen soll.
Ein weiteres großes Saisonziel könnte sich mit der Entscheidung der ASO aufgetan haben, Kluges Team eine Einladung für die Tour de France auszusprechen. Mit dem Gedanken an einen Platz im neunköpfigen IAM-Aufgebot möchte sich der zum jetzigen Zeitpunkt aber noch gar nicht befassen.
„Klar wäre die Tour auch ein Ziel. Ich möchte aber jetzt erstmal in die Rennen reinkommen, und dann hoffentlich recht schnell zu guter Form finden, um für die Klassiker bereit zu sein“, meinte Kluge, der angseichts der großen Konkurrenz im Team seine Chance vor allem darin sieht, „einen sehr guten Job zu machen. Wenn ich wirklich die Tour fahren könnte, wäre das natürlich grandios.“
Für Kluge wäre eine erneute Tour-Teilnahme nach eigenen Worten eine Art „zweite Chance“, denn bei seinem Debüt im Jahr 2010 – damals noch im Milram-Trikot – musste er das Rennen mit einem Kahnbeinbruch nach der 8. Etappe bereits beenden. Signale von der Teamleitung gab es – zu diesem frühen Zeitpunkt wenig überraschend – noch nicht.
„Aber wir bewerben uns ja auch noch für die Vuelta. Wenn wir auch da eine Wildcard bekommen sollten, wird sich die Teamleitung eventuell schon eher festlegen“, sagte der Cottbuser, der zwar seit 22. Januar ohne seine neuen Teamkollegen auf Mallorca trainiert, aber dabei nicht auf namhafte Begleitung verzichten muss.
„Ich hatte das kurze und anstrengende Vergnügen, mit Tony Martin zu trainieren, und bin die letzten Tage jeweils einmal mit MTN-Qhubeka und Sky gefahren“, sagte Kluge. „Mehr als trainieren kann ich jetzt nicht machen, und dann werde ich in den Rennen sehen, wo ich stehe.“
Der schnelle Brandenburger macht also aus seiner jetzigen Situation das beste, auch wenn er weiß, dass „auf Grund der fehlenden Basis die Form, die man sich in recht kurzer Zeit aufbauen kann, nicht so lange anhält.“ Schmunzelnd fügte Kluge allerdings an: „Vielleicht habe ich ja dann im Sommer einen Vorteil, weil ich eben so spät angefangen habe.“
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Nach dem Etappensieg an der Mur-de-Bretagne ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) Spitzenreiter im Kampf ums Grüne Trikot und im Ziel der 7. Etappe bezeichnete Biniam Girmay (Interma
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) trägt das Grüne Trikot der Tour de France auf der 8. Etappe in Richtung Laval nur noch stellvertretend, nachdem Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) es i
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) konnte im Ziel der 7. Etappe der Tour de France als heimlicher Gewinner bezeichnet werden. Der Däne musste sich an der Mur de Bretagne zwar im Spri
(rsn) - Nach dem Highspeed-Crash in der Favoritengruppe sechs Kilometer vor dem Ziel der 7. Etappe zur Mur de Bretagne sind die meisten Fahrer mit Schürfwunden und Prellungen davongekommen. Joao Alme
(rsn) – Obwohl sich ihnen bisher keine hohen Berge in den Weg gestellt haben, hatten die Sprinter an den ersten sieben Tagen der Tour de France vergleichsweise wenig Chancen bekommen. Dafür schaut
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Kein Zweifel, Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) ist eher ein Mann für die langen Anstiege. Umso überraschender kam sein vierter Platz an der Mur-de-Bretagne am Ende der 7. Tour-E
(rsn) – Dank seiner unvergleichlichen Explosivität im Schlusssprint stürmte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe der Tour de France zum Tagessieg und schlüpfte ins Gelbe Tri
(rsn) – Als Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) im Finale der 7. Tour-Etappe in den Massensturz verwickelt war, bei dem in der Kopfgruppe rund 15 Fahrer zu Boden gingen, schien es so, als ob sic
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Die Gesichter hellen sich auf bei Soudal - Quick Step. “Der Tag mit der Windkante ist abgehakt, das ist Geschichte“, bezog sich der Sportliche Leiter Tom Steels gegenüber RSN auf die 39 S