Wiggins verteidigt Gesamtführung

Cavendish feiert bei Tour of Britain zweiten Sieg

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Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) | Foto: ROTH

21.09.2013  |  (rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat bei der Tour of Britain (Kat. 2.1) seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Brite setzte sich auf der Vorschlussetappe über 150 Kilometer von Epsom und Guildford im Massensprint gegen den Italiener Elia Viviani (Cannondale) und Gerald Ciolek (MTN Qhubeka) durch, die die ersten beiden Etappen der Rundfahrt gewonnen hatten.

"Ich bin möglicherweise etwas zu früh angetreten. Als ich sah, dass Viviani näher kam, konnte ich zum Glück nochmals beschleunigen", erklärte Cavendish.

"Mark hat gezeigt, dass er in sehr guter Form ist, denn sonst würde er nicht auf der ansteigenden Zielgeraden, die noch dazu über Kopfsteinpflaster geführt hat, gegen Viviani und Ciolek gewinnen", lobte der Sportliche Leiter von Cavendish, Brian Holm.

Der slowenische NetApp-Endura-Profi Blaz Jarc beelgte Rang vier vor dem US-Amerikaner Jacob Rathe (Garmin-Sharp). Sechster wurde der Italiener Matteo Pelucchi vom Schweizer Zweitdivisionär IAM. "Dass Blaz noch auf den letzten Metern von Ciolek überholt wurde und deshalb nur Vierter wurde, ist sehr schade. Aber er hat heute wieder seine Klasse gezeigt", sagte der Sportliche Leiter von NetApp, Christian Pömer

In der Gesamtwertung behauptete der Brite Bradley Wiggins (Sky) die Führung vor dem Schweizer Martin Elmiger (IAM/+0:26), der Platz acht in der Tageswertung belegte. Dritter ist nach wie vor der britische Vortagessieger Simon Yates (Nationalmannschaft/+1:06), danach folgen die Spanier David Lopez (Sky/+1:08) und Sergio Pardilla (MTN Qhubeka/+1:16).

Lange Zeit bestimmten vier Ausreißer - Kristian House (Rapha Condor), Christopher Williams (Team Novo Nordisk), Lucas Euser (UnitedHealthcare Presented by Maxxis) und Christophe Laborie (Sojasun) das Geschehen. Nachdem das Quartett sechs Kilometer vor dem Ziel gestellt war, forcierte Cavendishs Team das Tempo und und bereitete seinem Kapitän mustergültig den Sprint vor. Viviana kam zwar noch einmal näher an den Briten heran, konnte dessen Sieg aber nicht mehr gefährden.

 

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