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04.07.2013 | (rsn) – Ich komme jetzt erst vom Physio und werde mich deshalb etwas kürzer fassen, da ich nach einem anstrengenden Tag müde bin.
Auch heute haben wir getan, was wir konnten, aber es hat nicht gereicht. Ein weiterer Sieg durch Cav wäre natürlich perfekt gewesen, aber ich würde nicht sagen, dass wir jetzt unglücklich sind. Ob sein Sturz heute entscheidend gewesen ist, ist wirklich schwer zu beurteilen. Ich habe auf Cav gewartet, als er zu Boden ging und ihn recht schnell auch wieder zurück ins Feld gebracht.
Aber es ist immer schlecht, wenn ein Fahrer stürzt und danach alles geben muss, um erst mal wieder Anschluss zu finden und dann schließlich unter Schmerzen zu sprinten. Auch wenn Mark nicht schlimmer verletzt ist, so ist so ein Sturz nie gut für die Moral.
Zum ungewöhnlichen Etappeverlauf heute, als das Feld rund 130 Kilometer geschlossen fuhr: Das lag daran, dass wir den ganzen Tag über starken Seitenwind hatten, was für viel Nervosität und hohe Anspannung im Feld sorgte. Das Tempo war den ganzen Tag über hoch. Das war dann auch d er Grund dafür, dass zunächst der Ausreißer schnell wieder eingefangen war und es danach keinen Moment oder Punkt gab, an dem weitere Fahrer hätten davonziehen können.
Ich hatte gestern im Tagebuch André Greipel als schärfsten Rivalen von Mark ausgemacht. Heute hat er meine Einschätzung bestätigt. Er wirkt sehr stark und nach diesem Sieg wird er lockerer und wahrscheinlich noch selbstbewusster antreten.
Bis morgen
Peter
Der Slowakische Zeitfahrmeister Peter Velits (Omega Pharma-Quick-Step) führt auf Radsport News ein Tagebuch zur 100. Tour de France. Der Teamkollege von Tony Martin und Mark Cavendish fährt auf Gesamtklassement und hofft auf eine Spitzenplatzierung.
(rsn) – Das war heute ein ganz besonderes Zeitfahren – mit zwei schweren Bergen versehen und mit zwei Abfahrten, von denen zumindest die erste technisch sehr anspruchsvoll war. Mir hat die gefalle
16.07.2013Ich hatte Glück, aber nicht die Beine(rsn) – Um als Ausreißer erfolgreich zu sein, braucht es zwei Faktoren: Man muss das Glück haben, um in die Gruppe zu kommen und im Finale die Beine, um ein gutes Resultat zu erzielen. Heute hatte
15.07.2013Ich habe den Ventoux genießen können(rsn) – Am zweiten Ruhetag möchte ich Euch ein kurzer Rückblick auf die gestrige Etappe geben. Es mag komisch klingen, aber ich habe den langen Schlussanstieg zum Mont Ventoux hinauf genießen kö
13.07.2013Ein Sieg mit Stil !(rsn) – Heute kann ich’s kurz machen: Bei der Besprechung vor der Etappe hatten wir uns vorgenommen, in einer großen Gruppe auf jeden Fall präsent zu sein. Matteo Trentin hat das geschafft und d
12.07.2013Vollgas auf der Windkante(rsn) – Heute morgen im Teambus haben wir im Meeting abgesprochen, dass wir auf der Windkante Vollgas geben wollten. Wir ließen offen, wann und wo und entschlossen uns dann spontan im Rennen dazu.
10.07.2013Tony hat unsere Erwartungen erfüllt(rsn) – Das war heute ein sehr schönes Resultat für unser Team. Wir haben das Rennen für uns entschieden und insgesamt gleich drei Mann in die Top Ten gebracht. Von Tony haben wir erwartet, dass
09.07.2013Weder Cav noch Veelers sind schuld(rsn) - Die heutige Etappe wurde wie erwartet von den Sprintermannschaften kontrolliert und dominiert. Wir alle wollten in Saint Malo eine Sprintentscheidung, weshalb der Abstand zur Ausreißergruppe
08.07.2013Ausruhen nach der schweren Etappe vom Sonntag(rsn) – Gestern gab es leider kein Tagebuch, weil wir nach der sehr schweren Etappe und dem Flug-Transfer nach Nantes erst spät im Hotel ankamen. Ich hoffe, Ihr versteht das… Heute hatten wir e
06.07.2013Als Sky beschleunigte, kam ich in Schwierigkeiten(rsn) – Ob heute schon die Tour entschieden wurde? Ich denke schon, falls nichts ganz Außergewöhnliches mehr passiert. Es liegen natürlich noch viele Etappen vor uns – wir sind ja gerade mal am
06.07.2013Jeder hat gelitten!(rsn) – Das war heute eine richtig schwere Etappe und „verantwortlich” dafür war Sagans Cannondale-Team. Ich glaube, heute hat jeder gelitten. Sowohl in der Spitzengruppe als auch bei den Verfo
04.07.2013Heute hat alles perfekt geklappt!(rsn) – Heute hat’s also geklappt. Wir wollten den Sprint und die Etappe durch Mark gewinnen und wir haben’s geschafft. Die letzten Kilometer heute liefen exakt so, wie wir uns das vorgestellt h
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