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14.06.2013 | (rsn) – Auch wenn er am Ende leer ausging, war Bert Grabsch (Omega Pharma-Quick-Step) nach der gestrigen Etappe der Tour de Suisse alles andere als enttäuscht. „Nach dem verkorksten Mai mit den beiden Stürzen bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Meine Form ist klar ansteigend“, sagte der Zeitfahrweltmeister von 2008 am Donnerstagabend zu Radsport News.
Zwar hatte Grabsch im Finale in Meilen keine Chance gegen seine sprintstärkeren Konkurrenten, aber Platz vier bedeutete das mit Abstand beste Ergebnis in dieser Saison, in der bisher noch nicht viel zusammenlief beim Routinier aus Wittenberg, der kommende Woche 38 Jahre alt wird.
Auch deshalb hatte sich Grabsch für das sechste Teilstück der Schweiz-Rundfahrt viel vorgenommen. „Ich hatte mir die Etappe schon vorher rausgesucht, auch, weil die Strecke nicht weit weg von meinem Zuhause entlang führte“, erklärte er. Es dauerte nach diversen Attacken rund 30 Kilometer, bis die Gruppe des Tages stand – „da war ich schon mal froh, dabei zu sein“, so Grabsch.
Dass er und eine drei Begleiter Gregory Rast (RadioShack Leopard), Alexander Kolobnev (Katusha) und Matthew Hayman (Sky) vom Feld fast eine Viertelstunde an Vorsprung zugestanden bekamen, überraschte Grabsch nicht so sehr. „Die Berge waren doch nicht ganz so einfach und die Sprinterteams haben an den vergangenen beiden Tagen viel gearbeitet“, lautete seine Erklärung für den großen Abstand.
In der Folge harmonierten die vier Routiniers – Kolobnev war mit 32 Jahren der Jüngste in der Spitzengruppe – und hielten bis ins Ziel einen Vorsprung von rund zehn Minuten. Bis auf die letzten Kilometer blieb das Quartett zusammen. „Am letzten Berg waren alle müde, sonst hätte jemand attackiert“, so Grabsch, der schließlich auf den letzten vier Kilometern aus gutem Grund die Initiative ergriff.
„Ich habe zweimal angegriffen, weil ich wusste, dass ich im Sprint keine Chance haben würde“, sagte er. „Rast konterte aber meine beiden Attacken, und als er einen Kilometer vor dem Ziel losgefahren ist, hat keiner reagiert. Er hat verdient gewonnen“, zollte der in Kreuzlingen lebende Deutsche seinem Schweizer Konkurrenten seinen Respekt.
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