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19.05.2013 | (rsn) - Leopold König (NetApp-Endura) hat am Mt. Diablo die 7. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt gewonnen. Der 25-jährige Tscheche vom deutschen Pro-Continental-Team setzte sich am langen und schweren Schlussanstieg mit sieben Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Janier Acevedo (Jamis-Hagens Berman) und zwölf Sekunden vor Tejay van Garderen (BMC) durch und sicherte sich seinen ersten Sieg in dieser Saison.
„Ich fühlte mich sehr stark heute und hatte nur noch das Bild vor Augen wie ich die Ziellinie als erstes überquere", sagte König nach dem Rennen. „Dabei erinnerte ich mich an eine Werbung, die ich vor einigen Tagen hier gesehen habe. In der Werbung wurde gesagt: die einzige Grenze, die es gibt, ist die in deinem Kopf. Also habe ich den Kopf ausgeschaltet und bin als erstes ins Ziel", so König, der im Zeitfahren von San José tags zuvor den achten Platz belegt hatte.
Der 24-jährige van Garderen verteidigte seine Gesamtführung souverän vor dem Australier Michael Rogers (Saxo-Tinkoff), der zeitgleich mit ihm auf dem vierten Platz ins Ziel kam. „Ich bin überwältigt und sauge das immer noch alles in mich auf", sagte Van Garderen, der jetzt nur noch eine Flachetappe vom ertsen Rundfahrtsieg seiner Profikarriere entfernt ist.Im Gesamtklassement liegt er deutliche 1:47 Minuten vor Rogers und sogar 3:26 Minuten vor Acevedo.
„Das Team hat heute eine unglaubliche Leistung gezeigt. Ich wusste, dass sie stark sind und ich wusste, dass sie motiviert sein würden. Aber was sie geleistet haben, hat alle Erwartungen übertroffen", lobte er seine Helferriege um die beiden Schweizer Mathias Frank und Michael Schär, die im Schlussanstieg ein sehr hohes Tempo angeschlagen und einen Angriff von Rogers so unmöglich gemacht hatte.
Bereits nach 17 Kilometern hatte sich die Ausreißergruppe des Tages gebildet. Laurent Didier und Andy Schleck (RadioShack-Leopard), David De La Cruz (NetApp-Endura), Carter Jones (Bissell), Quintanilla Verona (Omega Pharma - Quick-Step), Kristijan Koren (Cannondale) und Lieuwe Westra (Vacansoleil-DCM) erarbeiteten sich einen Maximalvorsprung von rund vier Minuten, wurden im Finale aber nach und nach zurückgeholt.
Im Schlussanstieg zum Mt. Diablo zerfiel die Spitzengruppe, bis nur noch Westra und De La Cruz übrig blieben. Als sechs Kilometer vor dem Ziel dann Jens Voigt (RadioShack-Leopard) im Hauptfeld attackierte, verringerte sich der Vorsprung der Spitzenreiter erneut und betrug schnell weniger als 45 Sekunden.
Hinter Voigt bestimmte van Garderens BMC-Team das Tempo im schrumpfenden Hauptfeld, aus dem heraus fünf Kilometer vor dem Ziel auch Francisco Mancebo (5 Hour Energy) attackierte. Er kam schnell zu Voigt nach vorn und hängte den Deutschen sofort ab, um auch die Lücke zu Westra und De La Cruz zu schließen. Doch drei Kilometer vor dem Ziel kam aus dem Hauptfeld auch Acevedo nach vorne und erhöhte den Druck.
Westra und De La Cruz konnten sofort nicht mehr mithalten, doch auch Mancebo musste 2,5 Kilometer vor dem Ziel abreißen lassen. Einen weiteren Angriff setzte zwei Kilometer vor dem Ziel König. Auch der NetApp-Kapitän schloss die kleine Lücke zur Spitze im Nu und setzte dann auf den letzten 300 Metern den entscheidenden Angriff, dem Acevedo nicht mehr folgen konnte.
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