96. Giro d´italia

Cavendish schlägt zum zweiten Mal zu

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Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) gewinnt die 6. Etappe des 96. Giro d´Italia. | Foto: ROTH

09.05.2013  |  (rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat beim 96. Giro d’Italia seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der 27 Jahre alte Brite gewann am Donnerstag die 6. Etappe über 169 Kilometer von Mola Di Bari nach Margherita Di Savoia im Massensprint vor dem Italiener Elia Viviani (Cannndale) und dem Australier Matthew Goss (Orica-GreenEdge).

„Ich bin sehr glücklich. Das Team hat unglaublich gut gearbeitet, alles lief perfekt und zu 100 Prozent richtig”, freute sich Cavendish, der zuletzt nicht immer zufrieden war mit dem Sprintzug bei seinem neuen Team. „In der ersten Giro-Hälfte gab es zwei echte Sprinteretappen und ich habe beide gewonnen. Deshalb bin ich happy.“

Tagesvierter wurde der Französische Meister Nacer Bohanni (FDJ) vor dem italienischen Trio Mattia Gavazzi (Androni-Giocattoli), Manuel Belletti (Ag2R) und Giacomo Nizzolo (RadioShack-Leopard). John Degenkolb (Argos-Shimano), der tags zuvor die 5. Etappe gewonnen hatte, spielte diesmal keine Rolle.

Keine Veränderungen gab es auf den ersten zehn Plätzen der Gesamtwertung. Luca Paolini (Katusha) behauptete sein Rosa Trikot, das er mit seinem Etappensieg am Montag erobert hatte. Der 36 Jahre alte Italiener führt mit 17 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Rigoberto Uran (Sky). Der Spanier Benat Intxausti (Movistar / +0:26) belegt Rang drei, gefolgt vom Italiener Vincenzo Nibali (Astana / +0:31), Titelverteidiger Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp /+0:34) und Tour-Sieger Bradley Wiggins (Sky /+0:34).

Cavendish führt nun auch die Punktewertung vor Viviani an. Der bisher führende Paolini fiel auf Rang drei zurück. Dessen Landsmann Giovanni Visconti (Movistar) trägt nach der Etappe ohne Bergwertung weiter das Bergtrikot. Allerdings war der 30-Jährige in einen Massensturz rund 30 Kilometer vor dem Ziel verwickelt und zog sich dabei Blessuren zu.

Auch die Nachwuchswertung führt unverändert ein Italiener an, nämlich Fabio Aru (Astana). An der Spitze der Teamwertung steht weiterhin die russische Katusha-Mannschaft.

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