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08.04.2013 | (rsn) – Schon seit Wochen zeigt sich Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) in bestechender Form. Nun hat es am vergangenen Wochenende für den 25-Jährigen beim Circuit des Ardennes (Kat. 2.2) mit den ersten beiden Saisonsiegen in UCI-Rennen geklappt. Zoidl gewann am Samstag die Königsetappe, ließ am Schlusstag nichts mehr anbrennen und sicherte sich auch den Gesamtsieg. „Ich freue mich sehr über diesen Rundfahrtsieg. Mein Team hat mich dabei toll unterstützt“, sagte der Österreicher zu Radsport News.
Dabei stand das französische Mehretappenrennen zunächst gar nicht in Zoidls Rennkalender. „Ich habe erst kurzfristig entschieden in den Ardennen zu starten“ erklärte er. „Ich wusste zwar, dass ich in guter Form bin. Da ich aber weder die Strecke noch die Gegner gekannt habe, wäre es arrogant gewesen, mit einem Sieg zu rechnen. Mein Ziel war einfach mein Maximum abzurufen und meinem Renninstinkten zu folgen“, so Zoidl.
Im Osten Frankreichs hatte Zodil mit seinem Landsmann Markus Eibegger, der in der Endabrechnung Platz zwei belegte, und dem Kroaten Matija Kvasina zwei erfahrene Helfer an seiner Seite. Besonders herausheben wollte der Gesamtsieger aber die Leistung seiner drei jungen Teamkollegen. „Wir standen mit drei Fahrern unter 20 Jahren am Start. Sie haben eine unglaublich gute Leistung gebracht“, schwärmte der Gourmetfein-Simplon-Kapitän.
Dass er seine durch den Auftaktsieg errungene Führung in der parallel zum Circuit des Ardennes stattfindenden Tchibo TopRadLiga an seinen Teamkollegen Matej Marin abgeben musste, schmerzte Zoidl aus zweierlei Gründen nicht. „Matej war im letzten Jahr einer meiner wichtigsten Helfer. Ich freue mich sehr für ihn. Er ist ein unglaublicher Typ“, so Zoidl, für den zudem in diesem Jahr die Rad-Liga nicht höchste Priorität genießt. „Ich möchte mich auf UCI-Rennen konzentrieren und möglichst viele Punkte sammeln, um vielleicht doch noch den Sprung in ein World Tour Team zu schaffen.“
Bereits bei der Coppi e Bartali (Kat. 2.1) Ende März, wo er den fünften Gesamtrang belegte, fuhr sich Zoidl auch in die Notizblöcke der größeren Teams. „Bei dieser Rundfahrt wollte Lucca Scinto, der sportliche Leiter von Vini Fantini, unser Betreuerfahrzeug sogar aus dem Begleitkonvoi werfen, weil er nicht gedacht hat, dass so ein kleines Team so weit vorn in der Gesamtwertung liegt… jetzt kennt er uns aber“, scherzte Zoidl.
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