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10.03.2013 | (rsn) - Christopher Froome und sein Team Sky waren die gefeierten Sieger von Prati di Tivo. Nach einer souveränen Vorstellung seiner Mannschaftschnappte sich der Tour-Zweite von 2012 am Samstag die Etappe und auch die Rolle des Top-Favoriten auf den Gesamtsieg.
Doch so stark Froome auch war, nach der Bergankunft liegt er im Klassement dennoch vier Sekunden hinter einem Mann zurück, der die Experten genau wie seine Konkurrenz überraschte: Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step).
Der erst 22-jährige Pole hielt bis kurz vor dem Ziel Kontakt zu Froome und konnte Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) sogar noch zwei Sekunden abnehmen. „Das war einer der besten Tage in meinem Leben", freute sich Kwiatkowski, nachdem er das Maglia Azzurra übergestreift hatte. „Tirreno-Adriatico war schon zu Saisonbeginn eines meiner großen Ziele für dieses Jahr. Aber ich hätte nicht erwartet, dass ich das Leader-Trikot tragen würde."
Nach der Königsetappe aber geht der Pole in eben jenem Trikot in die zweite schwere Berg-Prüfung über 230 Kilometer zwischen Ortona und Chieti. Und am heutigen Sonntag muss Kwiatkowski keinesfalls nur eine Übergangslösung an der Spitze der Gesamtwertung sein. „Morgen gibt es wieder eine sehr harte Etappe und ich weiß nicht, was die anderen versuchen werden. Aber ich werde mein Bestes geben, um das Trikot zu behalten", zeigte sich der Träger des Blauen Trikots am Samstag kämpferisch.
Zuzutrauen ist dem starken Kletterer das allemal. Nicht umsonst setzt sein Teamkollege Tony Martin nach seinem eigenen Einbruch in Prati di Tivo jetzt große Hoffnungen auf den Jungstar. „Ich hoffe, dass Michal die Rundfahrt gewinnt", so der Zeitfahrweltmeister.
Während alle Welt von den Superstars Froome, Contador, Vincenzo Nibali (Astana), Cadel Evans (BMC) und Joaquim Rodriguez (Katusha) spricht, könnte Kwiatkowski fast wie aus Versehen die Fernfahrt gewinnen. „Mein Ziel ist erst einmal das Weiße Trikot", gab er sich zwar noch vorsichtig. Doch wenn er an den steilen Rampen in Chieti keine Zeit einbüßt, dann geht vielleicht noch deutlich mehr als nur die Nachwuchswertung, die er ohnehin schon mit mehr als drei Minuten Vorsprung auf Tom Jelte Slagter (Blanco) anführt.
Der Schlüssel zum Gesamtsieg könnte tatsächlich im 9,2 Kilometer kurzen Abschlusszeitfahren am Dienstag liegen. Denn dass er Zeitfahren kann, hat der Junioren-Weltmeister von 2008 schon oft genug bewiesen. Zuletzt wurde er bei der Algarve-Rundfahrt nur von Tony Martin geschlagen, und auch ein elfter Rang im Abschlusszeitfahren des Giro 2012 oder der Sieg beim Kurz-Zeitfahren von Driedaagse van West-Vlaanderen 2012 können sich sehen lassen.
Auch wenn Kwiatkowski am Dienstag gegen den Olympia-Dritten Froome antreten muss, so traut er sich im Kampf gegen die Uhr sogar einen Zeitgewinn gegen den Briten zu. „Das Zeitfahren ist meine Spezialität. Da werde ich versuchen, ein paar Sekunden herauszuholen" – wenn das mal keine Ansage ist.
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