--> -->

24.02.2013 | (rsn) – Nachdem am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad (1.HC) die Klassikerspezialisten den Sieg unter sich ausmacht haben, hoffen heute bei Kuurne-Brüssel-Kuurne die Sprinter auf ihre Chance. Dazu zählt neben Titelverteidiger Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) in erster Linie André Greipel (Lotto Belisol) . Der 30-Jährige, der in diesem Jahr bereits vier Siege verbuchen konnte, verzichtete ebenso wie Cavendish am Samstag auf seinen Einsatz.
Greipel kann heute auf seinen eingespielten Sprintzug bauen, in dem neben dem Neuseeländer Greg Henderson, dem Dänen Lars Bak, seinem Freund Marcel Sieberg auch der Belgier Jurgen Roelandts zum Einsatz kommt, der bei Het Nieuwsblad Achter wurde. „Wir haben Druck vor jedem Rennen, aber die Anwesenheit von Jungs wie Roelandts oder Bak macht es für mich einfacher“, erklärte Greipel, der zwar Etappen bei allen drei großen Rundfahrten gewonnen hat, aber noch auf seinen ersten Sieg bei einem Klassiker wartet.
Auch heute sieht er die Verantwortung zwar nicht ausschließlich auf seinen Schultern lasten. „Roelandts kann seine Chance aus einer kleineren Gruppe heraus suchen“, sagte der vierfache Tour-Etappensieger, ließ aber keinen Zweifel daran, dass er nur zu gerne in einem der großen Frühjahrsrennen ganz oben auf dem Treppchen stehen würde.
„Für mich sind Kuurne-Brüssel-Kuurne, Mailand-San Remo und Gent-Wevelgem die Hauptziele im ersten Teil der Saison“, so der Lotto-Kapitän, der beim Sprinterklassiker zu den großen Favoriten zählt und in 2011 Kuurne schon einmal Dritter war. „Das Rennen ist meistens sehr schnell, mit vielen Attacken, aber am Ende gibt es halt doch meistens den Sprint, wenn auch oft von einer kleineren Gruppe. Und da muss ich am Sonntag dabei sein. Letztes Jahr habe ich gezögert und wurde eingebaut“, so Greipel, der 2012 nur Rang zehn belegte.
Die Anwesenheit seines großen Rivalen Cavendish ändert nach seiner Meinung nicht viel an den Ausgangsbedingungen. „Er hat letztes Jahr hier gewonnen, er ist ein sehr guter Sprinter, aber ich ziehe mein eigenes Ding durch“, kündigte Greipel an.
15.12.2025Auch nach Team-Aus: Reise auf der Straße wird weitergehen (rsn) – Auch in ihrer siebten Saison beim Team Ceratizit fuhr Franziska Brauße zweigleisig auf Straße und Bahn - mit 41 Renntagen auf der Straße jedoch so intensiv wie nie zuvor in ihrer Karrier
15.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
14.12.2025Hansen: “Die Fahrer werden gehört – ein gutes Zeichen“ (rsn) - Beim alljährlichen WorldTour-Seminar des Radsportweltverbandes UCI nahm das Thema Fahrersicherheit wieder größeren Raum ein. Adam Hansen, Chef der Fahrergewerkschaft CPA, zeigte sich im Ges
14.12.2025Del Toros Tour-Ziel 2026: “So viel und schnell wie möglich lernen“ (rsn) – Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Simon Yates (Visma – Lease a Bike) im Finale des Giro d´Italia 2025 und einem fulminanten Herbst, in dem er bei den italienischen Klassikern von Si
14.12.2025Highlight-Video des Cross-Weltcups von Namur (rsn) – Er kam, kämpfte und siegte: In einem packenden Duell hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) zu seinem Saisoneinstieg den Weltcup von Namur gewonnen. An der berühmten Zitadelle v
14.12.2025Von Krämpfen geplagt: Überrundeter Fahrer sorgt für Durcheinander (rsn) – Ein Krampf fühlt sich nie sehr angenehm an. Kaum besser dürfte es für Vilmar Aastrup gemacht haben, dass sein Malheur beim Weltcup in Namur vom belgischen Fernsehen live und in aller Ausf
14.12.2025Trotz “vieler Fehler“: Van der Poel triumphiert in Namur (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) steht im Cross für Perfektion – deshalb aber auch für Langeweile. Von beidem konnte bei seinem Saisoneinstand beim Weltcup in Namur allerdin
14.12.2025Brand auch beim Weltcup in Namur eine uneinnehmbare Festung (rsn) – Die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat auch beim Weltcup in Namur zugeschlagen. Mit ihrem zehnten Sieg im zwölften Saisoneinsatz baute die Weltranglistenerste ihre
14.12.2025Der DM-Titel überstrahlte den Tour-Rückschlag (rsn) – Seine sechste Saison als Berufsradfahrer war für Georg Zimmermann eine mit Höhen und Tiefen. Ein unerwarteter Sieg, ein Sturz und das frühe Aus beim Saisonhöhepunkt, der größte Erfolg
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.12.2025Ein Weltcupsieg, sechs Titel und “beschissene Monate“ (rsn) – Im niederländischen Hulst finden vom 30. Januar bis zum 1. Februar die Cross-Weltmeisterschaften statt. Der Parcours auf der Festungsanlage ist technisch und schwer – und er liegt Marie S
14.12.2025Almeida: “Pogacar braucht mich nicht, um eine GT zu gewinnen“ (rsn) – Joao Almeida wird im kommenden Jahr voraussichtlich kein einziges Rennen an der Seite von Tadej Pogacar bestreiten, sondern stattdessen durchgängig der zweite Leader des Teams UAE – Emira