--> -->
13.02.2013 | (rsn) – Peter Sagan (Cannondale) hat bei der Oman-Rundfahrt (2.HC) seinen zweiten Sieg in Folge gefeiert und sein Rotes Trikot verteidigt. Der Slowakische Meister setzte sich auf der 3. Etappe über 190 Kilometer von Nakhal Fort nach Wadi Dayqah Dam im Sprint vor dem Belgier Greg Van Avermaet (BMC) und dem Fransoen Tony Gallopin (RadioShack-Leopard) durch.
Der Spanier Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) kam auf Rang vier vor dem Italiener Marca Marcato (Vacansoleil-DCM) und dem Italiener Andrea Pasqualon (Bardiani Valvole-CSF Inox). Siebter wurde Weltmeister Philippe Gilbert (BMC), gefolgt vom Italiener Rinaldo Nocentini (Ag2R) und Titelverteidiger Peter Velits (Omega Pharma-Quick Step). Platz zehn belegte der Französischer Meister Nacer Bouhanni (FDJ) vor dem Italiener Vincenzo Nibali (Astana).
„Ich habe mich an die letzten 20 Kilometer erinnert und daran, dass das Bergauf-Finale schwer war”, sagte Sagan,d er im vergangenen jahr an gleicher Stelle die Etappe gewonnen hatte. „Marco Marcato hat als Erster attackiert. Ich bin ihm hinterher und da waren es noch etwa 100 Meter bis zum Ende des Anstiegs. Ich wollte als Erster auf das letzte Flachstück und das gelang mir. Danach war es ziemlich einfach und es hat sich gut angefühlt, wieder zu gewinnen“, fügte der Träger des Roten Trikots an.
„Philippe und ich wussten beide, dass uns dieses Finale liegen würde, aber keiner von uns fühlte sich wirklich gut", sagte der zweitplatzierte Van Avermaet. „Dennoch wollten wir es versuchen und schauen, was wir erreichen konnten. Wir waren in einer guten Position am Beginn des Anstiegs - am Hinterrad von Sagan und Gallopin. Aber als Sagan attackierte, konnte ich nicht folgen." Immerhin: Seit seinem zweiten Platz beim GP de Wallonie im letzten September war es Van Avermaets bestes Resultat.
Eine erneut starke Vorstellung lieferte Paul Voß ab. Der NetApp-Kapitän kam als Zwölfte nur wenig später als Sagan ins Ziel und war damit wie bereits gestern bester deutscher Fahrer. „Zum Ende des Rennens haben wir uns auf Paul Voss konzentriert und versucht, ihn gut in den Schlussanstieg zu fahren. Er hat das Ziel mit nur neun Sekunden Rückstand auf den Tagessieger erreicht, was seine gute Form bestätigt. Nach eigener Aussage ist er zu weit hinten in den Berg gefahren. Das dürfte ihn sicherlich einige Plätze gekostet haben“, erklärte NetApp-Sportdirektor Enrico Poitschke nach dem Rennen.
Im Gesamtklassement baute Sagan mit seinem zweiten Saisonerfolg seinen Vorsprung aus. Der 23-jährige führt nun dank der Zeitgutschrift mit 16 Sekunden Vorsprung auf Gallopin und 26 auf Van Avermaet. Contador rückte auf Platz sieben vor (+0:32), Nibali folgt eine Sekunde dahinter auf Rang acht vor Velits (+0:35). Voß verbesserte sich auf Rang 15 bei 40 Sekunden Rückstand auf Sagan.
Auch am dritten Tag der Rundfahrt zeigte Bobbie Traksel (Champion System) keine Ermüdungserscheinungen – zum dritten Mal in Folge zählte der Niederländer zu den Ausreißern des Tages. Diesmal wurde Traksel begleitet vom Japaner Yusuke Hatanaka (Nationalteam), dem Italiener Christian Delle Stelle (Bardiani Valvole-CSF Inox) und seinem koreanischen Teamkollegen Jang Chan Jae.
Das Quartett um den aggressivsten Fahrer der Oman-Rundfahrt fuhr auf der längsten Etappe der diesjährigen Ausgabe bei hohem Tempo von 44 Kilometern in der ersten Rennstunde schnell einen formidablen Vorsprung heraus, der an der ersten Zwischensprintwertung bei Kilometer 37 schon 8:35 Minuten betrug.
Danach zog das Peloton die Zügel aber merklich straffer. An der einzigen Bergwertung des Tages bei Kilometer 90 war der Abstand nicht nur auf deutlich unter drei Minuten gesunken, sondern Delle Stelle, der beste Kletterrer unter den Ausreißern, schüttelte seine Begleiter ab und ging die zweite Rennhälfte als Solist an. Doch Hatanka und Jang schlossen wieder zum Italiener auf. Nur Traksel verschwand, wie an den vorangegangenen beiden Tagen auch, als Erster der Ausreißer wieder im Feld.
Beim zweiten Zwischensprint bei Kilometer 143 hatten die verbliebenen Ausreißer ihren Vorsprung wieder bei rund drei Minuten stabilisiert. Kurz darauf ließ sich Jang ins Feld zurück fallen, 18 Kilometer vor dem Ziel war es auch um Delle Stelle und Hatanaka geschehen.
Im Finale übernahmen Omega Pharma-Quick Szep, Astana und vor allem Sky die Tempoarbeit. Eine späte Attacke des Australiers Brett Lancaster (Orica-GreenEdge) wurde gut drei Kilometer vor dem Ziel vereitelt, danach setzte sich der BMC-Zug an die Spitze des Feldes, aus dem der Belgische Meister Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step) herausgefallen war.
Im Zielsprint hatte Sagan auf ansteigendem Terrain keine Mühe, alle seine Konkurrenten hinter sich zu lassen und sich vor Van Avermaet, Tony Gallopin und dem starken Contador durchzusetzen.
(rsn) - Mit seinem besten Resultat in einem Mehretappenrennen seit dem vergangenen Juni kehrte Cadel Evans (BMC) von der Oman-Rundfahrt zurück. Der 36 Jahre alte Australier wurde bei dem erstklassig
18.02.2013Voß ist bereit für die Klassiker(rsn) - Das Podium der 4. Oman-Rundfahrt war dem einer Tour de France würdig, wie der zweitplatzierte Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) zu Recht sagte. Aber auch hinter den ersten Drei Christopher Fro
18.02.2013Knees: „So kann es weitergehen“(rsn) – Zu seinem Saisondebüt hatte Christian Knees (Sky) wieder allen Grund zur Freude. Zwar musste der Rheinbacher auch bei der Oman-Rundfahrt die Helferrolle für seinen Kapitän Christopher Fro
18.02.2013Contador: „Das Podium ist einer Tour de France würdig"(rsn) – Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) zog nach der Oman-Rundfahrt eine durchaus positive Bilanz, auch wenn ihme ein Etappensieg verwehrt geblieben ist. „Ich wollte mindestens eine Etappe gewinne
17.02.2013Rechenfehler brachte Fortin um Top-Ergebnis(rsn) - Mit einem zehnten Etappenrang ging am Samstag die 4. Oman-Rundfahrt für den italienischen Zweitdivisionär Bardiani Valvole CSF Inox zu Ende. Allerdings wäre für die Mannschaft von Roberto
16.02.2013Im "Sky-Stil": Froome gewinnt 4. Oman-Rundfahrt(rsn) - Christopher Froome (Sky) hat die 4. Oman-Rundfahrt (Kat. 2.HC) gewonnen. Dem 27-Jährigen reichte auf der 144 Kilometer langen Schlussetappe vom Hawit Nagam Park nach Matrah Corniche ein Platz
16.02.2013Contador: Auch ohne Sieg ein Gewinner(rsn) – Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) hat auch auf der 5. Etappe der Oman-Rundfahrt nichts unversucht gelassen, um seine Gegner abzuschütteln. Der Spanier attackierte mehrmals, zuletzt, als es zu
15.02.2013Contador attackiert, Froome siegt(rsn) - Christopher Froome (Sky) hat die 5. Etappe der Oman-Rundfahrt (Kat. 2.HC) gewonnen und damit seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Der 27-jährige Brite setzte sich nach 144 Kilometer
15.02.2013Rodriguez und Froome die Gewinner am Green Mountain(rsn) – Joaquin Rodriguez (Katusha) und Christopher Froome waren die beiden großen Gewinner am Green Mountain. Der Spanier gewann am Donnerstag mit knappem Vorsprung die Königsetappe de Oman-Rund
14.02.2013Evans: Zufrieden mit dem ersten Test des Jahres(rsn) – Am Geburtstag reichte es zwar nicht zum Sieg, aber Cadel Evans, der heute 36 Jahre alt wurde, konnte mit dem Ergebnis der Königsetappe zufrieden sein. Bei der Bergankunft am Green Mountain
14.02.2013Voß macht am Green Mountain Boden gut(rsn) – Auch auf der Königsetappe der Oman-Rundfahrt hat Paul Voß (NetApp-Endura) mit den Besten mithalten können und sich im Gesamtklassement sogar um zwei Plätze verbessert. Der 26 Jahre alte
14.02.2013Rodriguez siegt am Green Mountain, Froome im Roten Trikotrsn) – Joaquin Rodriguez (Katusha) hat die 4. Etappe der Oman-Rundfahrt gewonnen. Der Spanier setzte sich über 152,5 Kilometer von Al Saltiyah in Samail zur Bergankunft am Jabal Al Akhdhar / Green
(rsn) – WM-Gold bei den Juniorinnen hat Cat Ferguson (Movistar) in Zürich im Zeitfahren und auf der Straße bereits gewonnen, nun will das britische Toptalent auch im Gelände weiter in der Erfolgs
04.12.2024Umba und Marukhin steigen bei Astana ab(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
04.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
03.12.2024Postbotin nach Evenepoel-Unfall “zutiefst betroffen“(rsn) – Die Belgische Post hat in einem Statement gegenüber Sporza betont, dass man bei den polizeilichen Ermittlungen zum Unfall von Remco Evenepoel am Dienstag am Kirchplatz von Oetingen "uneinge
03.12.2024De Lie zieht Champs-Élysées-Sieg dem Gelben Trikot vor(rsn) – Arnaud De Lie (Lotto – Dstny) hat für die Saison 2025 zwei große Ziele: die flämischen Klassiker und die Tour de France. In einem Interview mit cyclingnews.com hat der Belgische Meister
03.12.2024Rad und Knochen gebrochen: Evenepoel im Krankenhaus(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bei einem Trainings-Unfall am Dienstag in Belgien Frakturen an einer Rippe, dem rechten Schulterblatt und seiner rechten Hand sowie eine Lungenprellung und eine Luxa
03.12.2024Valverde vor Berufung zum spanischen Nationaltrainer der Elite?(rsn) – Wie die spanische AS berichtet, ist Alejandro Valverde ein heißer Kandidat auf den Posten als Elite-Nationaltrainer in Spanien. Er könne die Nachfolge des 42-jährigen Pascual Momparler an
03.12.2024Großbritannien in Nöten: Insel ohne Konti-Teams(rsn) – Langsam aber sicher ist der Schwung, den die Olympischen Spiele 2012 in London dem britischen Straßenradsport gaben, aufgebraucht. Zwar stehen, Stand jetzt, 34 britische Profis im kommenden
03.12.2024Wiggins bekam Hilfsangebot von Armstrong(rsn) – Lance Armstrong, selbst gefallener Radsport-Held, hat sich offenbar einmal mehr generös gegenüber seinesgleichen gezeigt. Nachdem er in den vergangenen Jahren bereits Jan Ullrich, seinem g
03.12.2024WorldTour-Budgets steigen weiter rasant(rsn) – Die finanzielle Situation in der WorldTour wird sich auch 2025 weiter verbessern. So kontinuierlich wie stark steigen das Gesamtbudget der Teams insgesamt auch in der neuen Saison. Das geht
03.12.2024Bei der Deutschland Tour so gut wie nie(rsn) – Rückschritt, Neuanfang, Flucht. All das sind Worte, von denen Florian Stork nichts wissen will. “Ich war sieben Jahre lang in den Strukturen von dsm, da war es jetzt einfach mal an der Ze
03.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem