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14.12.2012 | (rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Gerald Ciolek (Omega Pharma-QuickStep) als das große deutsche Sprinttalent. In den letzten Jahren sind am Deutschen Meister von 2005 allerdings André Greipel, Marcel Kittel und John Degenkolb vorbeigezogen. Nach sechs Jahren in der WorldTour geht Ciolek 2013 einen Schritt zurück und startet künftig als Kapitän des südafrikanischen Zweitdivisionärs MTN-Qubekha. Für den 26-jährigen Pulheimer bedeutet das eine Art Neustart.
„Als ich von diesem Projekt gehört habe, dachte ich gleich, dass es eine gute Sache sei. Es ist zwar ein kleineres Team, aber ich werde gute Unterstützung erhalten. Ich will in den Frühjahrsrennen glänzen und versuchen, zu meiner Bestform zurückzukehren", kündigte Ciolek an.
2013 wird der der U23-Weltmeister von 2006 nicht mehr wie in den vergangenen Jahren im Schatten von Teamkollegen wie Mark Cavendish und Tom Boonen stehen, sondern wieder auf eigene Rechnung fahren dürfen – wenn wohl auch nicht bei den ganz großen Rennen. Denn für diese benötigt sein Rennstall eine Wildcard.
Dass Ciolek aber noch immer ein Siegfahrer ist, zeigte er zum Jahresbeginn. Nach einem zweiten Etappenrang bei der Tour Down Under feierte er Mitte Februar bei der Algarve-Rundfahrt (Kat. 2.1) seinen ersten, allerdings auch einzigen Saisonsieg. „Das ist ein unglaubliches Gefühl, nach so langer Zeit wieder ein Rennen zu gewinnen“, hatte sich Ciolek über seinen ersten Erfolg nach fast zwei Jahren gefreut.
Weitere Podiumsplatzierungen fuhr der Sprinter mit Rang drei auf der 8. Etappe bei der Kalifornien-Rundfahrt und Platz zwei auf der 3. Etape des Critérium du Dauphiné heraus. Dazu stand er im Omega Pharma-QuickStep-Aufgebot, das Anfang August das Zeitfahren der Tour de l'Ain gewinnen konnte.
In der der zweiten Saisonhälfte bewies Ciolek auch bei anspruchsvollen Eintagesrennen seine Klasse - so wurde er im Septmeber Neunter beim kanadischen WorldTour-Rennen GP Québec.
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