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28.11.2012 | (rsn) – Ob bei den Frühjahrsklassikern, bei der Tour de France oder der Straßen-WM: Marcus Burghardt (BMC) zeigte in der abgelaufenen Saison einmal mehr, welch zuverlässiger Helfer er für seine Kapitäne ist. Bei all den Helferdiensten konnte der Klassikerspezialist allerdings nur selten eigenen Ambitionen nachgehen.
„Mein Ziel, ein Rennen zu gewinnen, habe ich erneut verpasst. Das lag aber vor allem an meiner Rolle im Team, da ich bei den meisten Rennen für meine Teamkollegen gefahren bin“, erklärte Burghardt gegenüber Radsport News, weshalb er 2012 keine persönlichen Erfolge feiern konnte.
Insgesamt war der Sachse mit seinen Leistungen sehr zufrieden. „Insbesondere bei der Tour de France hatte ich eine bessere Form als im Vorjahr und konnte Cadel Evans diesmal auch am Berg länger unterstützen“, so Burghardt, der im vergangen Winter an seinen Kletterfähigkeiten gearbeitet hatte.
Aber auch bei den Frühjahrsklassikern wie der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix lieferte der 29-Jährige ansprechende Auftritte ab. „Gerade in Flandern war ich bis tief ins Finale dabei und konnte sogar noch Akzente setzen“, so Burghardt, dessen Teamkollege Alessandro Ballan auch dank seiner Unterstützung in beiden Rennen auf das Podium fahren konnte. Bei der Straßen- WM in Valkenburg war Burghardt eine wichtige Stütze von John Degenkolb, der als Vierter nur knapp an den Medaillenrängen vorbei schrammte.
Freie Fahrt hatte der Tour-Etappensieger von 2009 bei den Deutschen Meisterschaften in Grimma. Im Straßenrennen belegte er prompt Rang fünf, es war sein bestes Saisonresultat. Dennoch hatte sich Burghardt mehr versprochen. „Mit meiner Leistung von Grimma bin ich unzufrieden. Ich habe den richtigen Moment zur Attacke verpasst. Dass die Form gepasst hat, zeigt meine Aufholjagd auf den letzten Kilometern, als ich gleich zwei Minuten auf die Spitzengruppe aufholen konnte“, so Burghardt, für den die Lücke zum Sieger Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) letztlich zu groß war.
In der kommenden Saison will er es bei der DM besser machen. „Die Titelkämpfe habe ich fest im Blick“, erklärte Burghardt, der im Winter seinen Trainer wechselte, um neue Reize zu setzen. Die Saison wird der BMC-Profit mit der Katar-Rundfahrt beginnen, danach steht das übliche Frühjahrsprogramm auf dem Plan.
Das große Ziel ist aber wieder die Teilnahme an der Tour de France. „In diesem Jahr wird es für mich schwerer ins Aufgebot zu kommen, da das Terrain deutlich bergiger ist. Aber bei der 100. Austragung der Tour will ich unbedingt dabei sein“, kündigte Burghardt an.
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