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20.11.2012 | (rsn) - Thomas Frei (Christina Watches) blickt auf ein turbulentes Jahr zurück. Nach abgesessener Dopingsperre feierte der Schweizer im Mai sein Comeback beim dänischen Continental-Rennstall von Michael Rasmussen.
„Es war schön, nach unzähligen Stunden allein auf dem Rad wieder den Kampf Mann gegen Mann auf der Straße auszutragen. Auch habe ich mich darüber gefreut, bekannte Gesichter wieder zu sehen“, so Frei gegenüber Radsport News über sein Coemback.
Sportlich zeigte der Allrounder vor allem bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften, dass er noch - beziehungsweise wieder - konkurrenzfähig ist. Hinter dem Top-Favoriten Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) fuhr Frei auf den zweiten Platz.
„Sportlich lief es ganz gut bei mir. Ich hatte gute Momente und solche, in denen noch etwas fehlte. Der zweite Platz bei den Titelkämpfen über 51 Kilometer hinter Cancellara und vor Martin Elmiger, der die Woche davor noch bei der Tour de Suisse im Zeitfahren in den Top Ten war, hat mir gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin“, kommentierte der 27-Jährige seinen Auftritt im Zeitfahren von Messen - übrigens das bis dato längste in seiner Karriere. „Die Leistung bestätigt mich darin, dass ich während meiner Sperre gut gearbeitet habe“, erklärte Frei.
Ein Rückschlag war dagegen im September der schwere Sturz bei der Tour of China, bei dem er sich die Hüfte brach. „Leider ging mir so bei einer 2.1-Rundfahrt ein Podiumsplatz durch die Lappen, da ich mit ausgezeichneter Form am Start stand. Aber auch der Trip danach - bis ich operiert wurde - war sehr speziell und nicht einfach. Wenn ich zurück schaue, kommt mir das alles schon sehr irreal vor, was ich da durchgemacht hatte“, so Frei, der zum Zeitpunkt seines Ausscheidens auf Platz zwei der Gesamtwertung geführt wurde.
Die Tour of China war aber nicht nur das letzte Saisonrennen, sondern auch Freis letzter Einsatz für Christina Watches. „Mir wurde im Juli ein neuer Vertrag angeboten und das Angebot wurde auch nach meinem Hüftbruch aufrecht erhalten. Ich habe aber bei den Verhandlungen gemerkt, dass wir verschiedene Vorstellungen haben“, erklärte Frei, der bisher noch kein neues Team gefunden hat.
„Ich habe mich bei der Suche aber auch nicht unter Druck gesetzt. Das Wichtigste war einfach, dass die Heilung gut verläuft und ich wieder zu Kräften komme. Ich denke und hoffe aber, dass ich in den nächsten zwei bis drei Wochen Klarheit haben werde“, zeigte sich der ehemalige Astana- und BMC-Profi zuversichtlich.
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