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14.11.2012 | (rsn) – Mario Zorzoli, der Chef-Mediziner des Radsport-Weltverbandes UCI, ist der Auffassung, dass nicht nur die UCI, sondern alle Institutionen in der Vergangenheit wenig erfolgreich im Anti-Doping-Kampf gewesen seien. Die Situation habe sich in den letzten fünf Jahren aber grundlegend verbessert.
„Alle Athleten, die (gegenüber der Anti-Doping-Agentur USADA, d. Red.) Doping zugegeben haben, sind von verschiedenen Organisationen, nicht nur von der UCI, getestet worden. Und sie wurden nie geschnappt“, sagte Zorzoli mit Verweis auf den Fall Lance Armstrong dem Internetportal insidethegames.biz. Früher sei es schwieriger gewesen, Doper zu überführen, weil „die Anti-Doping-Werkzeuge nicht so effizient waren, wie sie es jetzt sind“, fügte der Italiener an und nannte als Beispiel unter anderem den 2001 eingeführten EPO-Nachweis oder auch unangemeldete Kontrollen.
Angesichts der neuen und auch indirekten Nachweismethoden zeigte sich Zorzoli optimistisch. „Es gibt nun Dinge wie den Biologischen Pass, die mehr darauf ausgerichtet sind, Informationen abzurufen, damit wir Athleten auch überführen können, ohne einen positiven Test von ihnen zu sehen“, sagte der Mediziner. Insgesamt bewege man sich im Anti-Doping-Kampf von einem „toxikologischen Ansatz hin zu einem […] forensisch-wissenschaftlichen Ansatz“, so Zorzoli.
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