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11.11.2012 | (rsn) – Marcel Sieberg (Lotto-Belisol) hatte auch 2012 wieder erheblichen Anteil an André Greipels Ausbeute von 19 Siegen. Da der 30-Jährige wieder gewohnt als Dauer-Helfer agierte, blieben eigene Ergebnisse Mangelware. Das Stört den Lotto-Profi aber nicht weiter.
„Es ist mein Job, André zum Sieg zu führen und es hat ja auch in den letzten fünf Jahren immer sehr gut funktioniert. Mit meiner Saison bin ich jedenfalls zufrieden“, bilanzierte Sieberg gegenüber Radsport News.
Als beste Saisonresultate stehen zwei sechste Plätze – einer im Prolog der Luxemburg-Rundfahrt und einer bei den Drei Tagen von de Panne - sowie Rang neun bei der deutschen Meisterschaft in Grimma zu Buche. Freie Fahrt hatte Sieberg auch bei den Frühjahrsklassikern. „Aber dort hatte ich wieder einmal Materialpech und war gesundheitlich angeschlagen“, erklärte der endschnelle Allrounder, weshalb es zu keinem besseren Ergebnis langte.
Natürlich hätte Sieberg nichts dagegen einzuwenden, mal wieder ein Rennen zu gewinnen. „Aber es ist nicht ganz so einfach, wenn ich bei 95 Prozent der Rennen für André fahre, dann umschalten und auf eigene Rechnung zu fahren.“ Im nächsten Jahr wird Sieberg es aber wieder im Frühjahr probieren. „Gerade bei Rennen wie Paris-Roubaix werde ich versuchen vorne rein zu fahren“; kündigte er an.
Highlight 2012 war die Tour de France, als Greipel gleich drei Etappensiege einfuhr und Jurgen van den Broeck Vierter der Gesamtwertung wurde. „Wir hatten uns im Voraus viel vorgenommen und sind mit dieser Ausbeute sehr zufrieden“, erklärte Sieberg. Auch seine erste Teilnahme an Olympischen Spielen wird der Rotschopf in Erinnerung behalten. „Auch wenn der Termin – nur sechs Tage nach der Tour de France – nicht optimal war und man die Tour noch im Kopf und in den Beinen hatte, so werde ich doch die Millionen von Zuschauern, die uns in London angefeuert haben, in meinem Leben nicht mehr vergessen."
Am beeindruckendsten fand Sieberg aber, wie gut der Lotto-Sprintzug in diesem Jahr funktionierte. . „Vom Start weg, sprich von der Tour Down Under an, hat unser Team super funktioniert und haben uns sehr gut in Sachen Sprintzug um André entwickelt - und das macht uns alle zuversichtlich für kommende Aufgaben", sagte er. Besonders Neuzugang Greg Henderson trug zur Qualitätsverbesserung bei. „Bereits bei HTC haben wir super mit ihm zusammengearbeitet“, so Sieberg, der im Zug vor Roelandts und Hernderson die drittletzte Position einnimmt.
„Da Jürgen nach seinem schweren Sturz direkt zu Beginn der Saison ausgefallen ist, musste ich jedoch seinen Platz einnehmen. Dies hat auch sehr gut funktioniert, aber natürlich ist es idealer, wenn unser Zug komplett ist“, sagte der beste Freund von André Greipel abschließend.
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