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19.10.2012 | (rsn) – Der ehemalige französische Profi Christophe Bassons, eines der Mobbing-Opfer von Lance Armstrong, zeigt Mitleid mit dem des Dopings überführten US-Amerikaner. „Es tut mir leid für ihn. Er hat eine Vergangenheit, eine Geschichte, eine Kindheit, die sein Verhalten erklären. Es ist blöd so zu reden, aber irgendwo ist er auch ein Opfer. (...) Lassen wir Armstrong jetzt in Ruhe“, sagte Bassons der L’Equipe.
Der 38 Jahre alte Bassons fuhr bis 1998 für das Team Festina und war neben seinen Landsleuten Patrice Halgand und Laurent Lefèvre der einzige Fahrer, der auch nach Angaben seiner damaligen Teamkollegen keine verbotenen Substanzen zu sich genommen hatte.
1999 wechselte Bassons zu FDJ und nahm erstmals an der Tour de France teil. In einer täglichen Kolumne äußerte er sich auch kritisch zum Thema Doping und schrieb unter anderem: „Niemand kann eine Tour-Etappe nur durch die Kraft seiner Pedalen gewinnen.“ Danach galt er bei vielen Kollegen als Nestbeschmutzer und trat entnervt nicht mehr zur 12. Etappe an.
Armstrong soll damals kurz vor dem Start der 10. Etappe in Sestriere neben Bassons gefahren sein und ihm gesagt haben: „Du solltest etwas vorsichtiger mit deinen Äußerungen sein." Bassons Ausstieg hatte der Texaner mit den Worten kommentiert: „Wenn er denkt, dass Radsport so funktioniert, irrt er sich und es ist besser, dass er nach Hause fährt.“
Bassons sieht den Radsport nach den Enthüllungen um Armstrong an einem Scheideweg. „Die große Frage ist: Was tun wir jetzt. wenn wir es wieder so machen wie nach Festina (Skandal von 1998, d. Red.)), wird es einschlafen, neu beginnen und in zehn Jahren werden wir erfahren, dass eine andere Mannschaft betrogen hat. Es muss nachgedacht werden“, erklärte er.
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