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17.10.2012 | (rsn) - Im Zusammenhang mit dem Fall Armstrong hat sich André Greipel zu Wort gemeldet und sich erschrocken über das Ausmaß des von der US-Anti-Doping-Agentur USADA nachgewiesenen Dopings in den Teams des siebenfachen Tour-Siegers gezeigt.
„Dieser große Sumpf, der da zum Vorschein kommt, ist schon einige Jahre alt. Heute wissen wir, dass – vor allem aber wie – es einige Betrüger geschafft haben und auch heute noch schaffen, im Radsport ihr Unwesen zu treiben. Ich finde es vor allem erschreckend, in welchem Ausmaß und wie systematisch betrogen wurde“, schreibt der dreifache Tour-Etappensieger, der mit seiner Familie Urlaub macht, in einem ausführlichen Beitrag auf seiner Website.
Greipel bedauerte, dass die Ermittlungen in den USA so viel Zeit in Anspruch genommen hätten, „denn sonst wäre der ‚neue Radsport’ heute vielleicht schon einen großen Schritt weiter. Doch die teilweise unglaublichen Ereignisse rund um die Ermittlungen der US-Anti-Doping-Agentur USADA machen auch deutlich, warum es so viel Zeit in Anspruch genommen hat.“
Auch wenn sich der beste deutsche Sprinter der vergangenen Jahre bestürzt über die Ergebnisse zeigte, so fand Greipel lobende Worte für die Arbeit der USADA und die daraus resultierenden Folgen. „Immerhin: Einige Betrüger haben nun Verantwortung übernommen und sich der Situation gestellt. Hoffen wir, dass auch das die richtigen Signale für die Zukunft sind“, so der 30-Jährige, der unmissverständlich forderte: „Der Kampf gegen den Betrug und den ergaunerten Erfolg [muss] unbedingt weiter fortgesetzt werden! Bereits jetzt hat sich dieser Kampf um Ehrlichkeit und einen fairen Sport gelohnt, auch wenn er dem Ansehen des Radsports immer wieder Schaden zuzufügen scheint.“
Greipel schilderte, wie er aus „Leidenschaft“ für den Radsport Profi wurde und betonte, dass er sich seine bisher schon mehr als 100 Siege durch „Fleiß, harte Arbeit, […] Ehrlichkeit und Bodenständigkeit“ erarbeitet habe. „Doch sportliche Höchstleistung und Erfolge mit unlauteren Mitteln zu erreichen, ist nicht nur ein Tabu, sondern Betrug“, schrieb er.
Trotz aller negativen Meldungen, mit denen der Radsport in den vergangenen Jahren von sich reden machte, ist der WM-Dritte von 2011 zuversichtlich, dass das Thema Doping irgendwann nicht mehr die Schlagzeilen bestimmen wird. „Ich habe noch viele sportliche Ziele, vor allem aber einen Traum: Eine der härtesten Sportarten der Welt – meine Passion Radsport – als einen fairen Wettbewerb bestreiten zu dürfen! Dafür lohnt es sich zu kämpfen!“, so Greipel, der ankündigte: „Ich werde mich auch abseits der Rennstrecke für einen neuen und sauberen Radsport einsetzen, mich den Betrügern nicht geschlagen geben und der Jugend und den Menschen da draußen weiterhin zeigen, dass es auch anders geht: Fair und vor allem ehrlich!“
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