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16.10.2012 | (rsn) – Der Fall Armstrong schlägt auch in Australien hohe Wellen. Allerdings wird auf dem fünften Kontinent das Dossier der US-Anti-Doping-Agentur USADA zum Anlass genommen, um die Rolle des Australischen Verbandes und der Politik im Kampf gegen das Doping zu beleuchten.
In einem Beitrag für die Zeitung Sydney Morning Herald hat sich nun der Anti-Doping-Experte Michael Ashenden zu Wort gemeldet und Cycling Australia scharf kritisiert. Der Verband sei „ein Teil des Problems“ schrieb Ashenden, der bis Anfang 2012 dem Expertem-Gremium des Radsport-Weltverbandes UCI angehörte, das die Blutprofile der Fahrer auswertete.
Es sei bezeichnend, dass der Verband Matthew White als verantwortlichen Koordinator für das nationale Profi-Programm engagierte, obwohl man wusste, dass dieser ein Teamkollege von Lance Armstrong gewesen sei und er als Sport-Direktor bei Cervélo entlassen worden sei, nachdem er einen Fahrer zum berüchtigten spanischen Sportarzt Luis Garcia del Moral geschickt hatte. White hat mittlerweile Doping gestanden und ist als Mitarbeiter des Australischen Verbandes als auch als Sport-Direktor bei Orica-GreenEdge zurück getreten.
Ashenden bezog aber auch die Rennveranstalter in seine Kritik mit ein und erwähnte namentlich Mike Turtur, den Chef der Tour Down Under. Turtur war maßgeblich an Armstrongs Comeback im Jahr 2009 bei der Tour Down Under beteiligt und verteidigt auch heute noch dessen Verpflichtung.
„Solange Leuten wie [Verbandschef Klaus] Mueller […] und Turtur an prominenter Stelle den australischen Radsport mitbestimmen, habe ich wenig Vertrauen, dass sich irgendetwas hier in Australien ändern wird“, so Ashenden, der sich auch zur Rolle der australischen Politik im Fall Armstrong äußerte. „Die südaustralische Regierung hat Armstrong Millionen Dollar zugeschaufelt, als es bereits Grund zur Annahme gab, dass er ein Doping-Betrüger war“, schrieb er.
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