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03.08.2012 | (rsn) - Am 27. April 1912 wurde der Radsportverein der Provinz Burgos gegründet, als dritter nach dem Radsportverein von Bilbao und dem von Barcelona. Als reiner Amateurverein ins Leben gerufen, dessen Mitglieder Ausflüge nach Santander, Palencia oder San Sebastián machten, veranstaltete man bereits 1913 die erste Provinzmeisterschaft mit einem Rennen von Burgos über Briviesca zurück nach Burgos.
Bald schon organisierte der Klub Rennen auf höherem Niveau, sowohl auf der Straße als auch Querfeldein oder auf der Bahn. Sogar ein Velodrom wurde von den Mitgliedern gebaut. In den 50ern und 60ern erreichte der Klub seine Blüte. Berühmte Fahrer wie Federico Bahamontes, Miguel Poblet und der aus dem Verein hervorgegangen José Luis Talamillo nahmen an den vom Club Ciclista Burgales organisierten Rennen teil.
Das 100-jährige Bestehen wird dieses Jahr von Januar bis Dezember mit verschiedenen Festakten gefeiert, so auch am heutigen Donnerstag während der 2. Etappe der Burgos-Rundfahrt. Gleich nach dem neutralisierten Start beim Museum der menschlichen Evolution hielt das Peloton noch einmal an, um vor der Tür des Club Ciclista Burgalés durch eine kleine Ehrung dieses Jahrestages zu gedenken. Der Präsident des Clubs, Raimundo del Val Santaolalla, bekam von der Organisation der Burgos-Rundfahrt eine Plakette überreicht. Nach diesem feierlichen Akt begann die Etappe offiziell.
Vom Zentrum in Burgos ging es auf einen Rundkurs, der drei Mal befahren wurde. Schon auf den ersten Kilometern setzte sich ein Duo ab, das aus dem Franzosen Romain Sicard (Euskaltel-Euskadi) und dem Spanier David Belda (Burgos BH Monumental) bestand. Die beiden konnten einen Vorsprung von maximal zwei Minuten und 24 Sekunden herausfahren, den sie bis zur dritten Runde zu halten imstande waren.
Zwischenzeitlich waren sie von Javier Ramírez Abeja (Andalucía), Carlos Verona (Burgos BH Monumental) und Aritz Etxebarria (Orbea) eingeholt worden, doch vierzehn Kilometer vor dem Ziel wurden die Gruppe vom Peloton gestellt. Im dritten und letzten Anstieg zum Schloß von Burgos konnte sich erneut Daniel Moreno (Katusha) durchsetzen. Der Spanier gewann mit zwei Sekunden Vorsprung auf seinen Rivalen Sergio Luis Henao vom Team Sky.
„Wir haben eine tolle Arbeit geleistet, ich habe dann das Hinterrad von Henao gesucht“, kommentierte Moreno im Ziel seinen zweiten Sieg in Folge. „Henao ist ein ernstzunehmender Rivale, ein fantastischer Fahrer. Die letzte Etappe liegt ihm sehr, da er ein ausgezeichneter Kletterer ist.“ Für die morgige 3. Etappe gab der Madrilene die Devise aus: „Aufpassen, damit uns das Trikot nicht durch einen Fehler abhanden kommt.“ Angesprochen auf den eigentlichen Favoriten des Teams, Joaquím Rodríguez, sagte Moreno: „Er ist auch stark, aber letztlich hat das Team auf mich gesetzt und die heutige Etappe zeigt doch, dass wir uns nicht geirrt haben.“
Grund zur Zufriedenheit hatte auch der Träger des Sprinttrikots, Aitor Galdos (Caja Rural): „Unser Ziel war heute ganz klar, das Trikot zu behalten. Je öfter unser Team auf dem Treppchen steht, desto besser. Gestern haben wir die Fluchtgruppe erwischt, und auch wenn wir die Etappe nicht gewinnen konnten, so blieb uns doch das Trikot als Belohnung. Ich möchte es ungern wieder hergeben“, sagte der Spanier. Mit David de la Fuente setzt das Team auch weiterhin auf einen Etappensieg.
Die 3. Etappe führt am Freitag von Santo Domingo de Silos über 159 Kilometer nach Lerma, wo voraussichtlich ein Sprint den Etappensieger entscheiden wird.
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