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23.07.2012 | Paris (rsn) – Die Siegerehrung der 99. Tour de France auf der Champs-Elysées in Paris. Der krönende Abschluss nach drei Wochen Schinderei! Einer hatte es ganz besonders verdient, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen: Jens Voigt, der unermüdliche Kämpfer. Seine Team RadioShack-Nissan wurde als beste Mannschaft der 99. Tour de France ausgezeichnet.
„Wir haben alle hart für den Sieg im Mannschafts-Klassement gearbeitet. Ich bin glücklich, dass ich dabei mithelfen durfte“, sagt Voigt, der seine 15. Tour erfolgreich beenden konnte.
Dabei hatte er kurz vorher den Millionen begeisterten Rad-Fans auch auf der Champs-Elysées wieder eine große Show geboten. Man spürte förmlich, wie der Zuspruch der Menschenmassen den mit 40 Jahren ältesten Tour-Teilnehmer Runde um Runde nach vorne trieb. Voigt war eifrigster Akteur einer Ausreißergruppe, die er schon mit der Einfahrt auf die letzten neun Runden auf dem Pracht-Boulevard initiiert hatte.
Bis zu 30 Sekunden Vorsprung fuhr die um Voigt wechselnde Fluchtgemeinschaft heraus, bis Sky eineinhalb Kilometer vor Schluss mit Wiggins an der Spitze das Feld für Weltmeister Mark Cavendish bereitete.
In einem bemerkenswerten Interview in der „Neue Züricher Zeitung“ vom Wochenende gab Voigt Aufschluss über „die unbändige Lust“, die ihn antreibt. „Ich bin einer der wenigen glücklichen Menschen, die es geschafft haben, Passion und Profession zu vereinen.“
Auch schlimmste Stürze haben ihn nicht abgehalten. Voigt berichtete, dass er 25 Schrauben und Nägel in seinem Körper hatte, mit ungefähr 110 Stichen genäht wurde und er sich acht Knochen gebrochen habe. Voigt in der NNZ: „Bestimmt ein Quadratmeter Haut wurde mir schon erneuert.“
Trotzdem hat er nichts von seinem Kampfgeist eingebüßt. „Ich bin sicherlich etwas besser, als ich vor 15 oder 12 Jahren war, aber schwächer als vor fünf und acht, als ich bei Bjarne Riis den Höhepunkt meiner Karriere hatte. Sicher komme ich da nicht mehr ganz hin, bin aber auch nicht hoffnungslos weit entfernt davon“, sagte er gegenüber Radsport News.
Wohl auch deshalb denkt er noch nicht ans Aufhören. „Meine Frau meint, eine Tour hätte ich noch im Körper“, verriet der 40-Jährige. Wenn dann mal Schluss ist, will er nie mehr aufs Velo steigen. Voigt in der NNZ: „Ich werde es mit einer fetten Kette abschließen und den Schlüssel in den See werfen.“
Hoffentlich noch nicht so bald!
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