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08.07.2012 | Porrentruy (rsn) - Eine Attacke mit Ansage! "Ich erwarte eine brutal schnelle Etappe mit vielen Angriffen. Ich hoffe, ich bekomme die Erlaubnis meiner Chefs, ein bisschen mitzumischen“, hatte Jens Voigt vor dem Start der 8. Tour-Etappe von Belfort nach Porrentruy in der Schweiz getwittert. Und wie er mitmischte...
Schon ab dem achten Kilometer legte der ältestes Profi im Peleton los. Doch seine acht Mann starke Ausreißergruppe kam nur bis auf 18 Sekunden weg. Kein Wunder, war doch Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick Step) dabei, der als Gesamtvierzehnter nur 2:22 Minuten hinter Spitzenreiter Bradley Wiggins (Sky) lag.
Voigt "überlebte" als einziger der Gruppe. Attacke auf Attacke folgte, wie es der Berliner vorhergesehen hatte. Das Tempo der ersten 30 Kilometer war so hoch, dass Robert Gesink (Rabobank) hinten aus dem Feld raus fiel.
Über die ersten drei Berge kämpfte sich Voigt mit wechselnden Partnern an der Spitze. Deshalb gehörte er auch der mit 24 Teilnehmern größten Gruppe der bisherigen Tour an. „Ich hatte mir vorgenommen, solange vorne zu bleiben, bis die aufgeben", sagte der 40-Jährige.
Doch nach 60 Kilometern musste der frühere Ausreißerkönig der Tour leider aufgeben. „Ich sagte denen, lasst mich doch gehen. Ich habe 18 Minuten Rückstand und bin 40 Jahre alt und keine Gefahr für euch. Aber heute hatten wohl 180 Fahrer die gleiche Idee, in eine Gruppe zu gehen“, erzählte der RadioShack-Kämpfer gutgelaunt nach der Etappe.
„Für mich ist leider nichts rausgesprungen, aber ich habe den Weg geebnet, damit unser junger Tony Gallopin Dritter werden konnte. Im Sprint nur von Cadel Evans geschlagen. Das ist toll. Deshalb bin ich trotzdem sehr zufrieden", so Voigt, der mit seinen Attacken an alte Zeiten erinnerte.
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