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08.07.2012 | (rsn) – Nicht nur bei Bradley Wiggins und Team Sky lief am Samstag bei der ersten Bergankunft der 99. Tour de France alles nach Wunsch. Auch Titelverteidiger Cadel Evans (BMC) kann mit dem Ausgang der 7. Etappe zufrieden sein. Der Australier konnte auf den letzten knapp sechs Kilometern nicht nur dem hohem Tempo, dass Wiggns’ Mannschaft einschlug, folgen, sondern attackierte auf den letzten 400 Metern an einer besonders steilen Steile.
Dafür wurde Evans zwar nicht mit dem Sieg belohnt, aber er belegte zwei Sekunden hinter dem Vuelta-Zweiten Chris Froome (Sky) zeitgleich vor Wiggins den zweiten Platz und wird auch im Gesamtklassement als Zweiter geführt, zehn Sekunden hinter dem Briten, der sich erstmals ins einer Karriere ein Gelbes Trikot der Tour de France holte.
„Ich wollte die Geschwindigkeit in der Kurve mitnehmen. Man versucht, jeden Vorteil zu nutzen. Froome war echt unglaublich, er fuhr an mir vorbei und beschleunigte noch. Er konnte den Anstieg in seinem eigenen Rhythmus fahren. Von hinten sah es ganz leicht für ihn aus", zollte Evans dem in Kenia geborenen Etappengewinner seinen Respekt.
Zwar hatte das BMC-Team bis ins Finale hinein seinen Kapitänt nach Kräften unterstützt, aber als es in die bis zu 20 Prozent steilen Passagen des Schlussanstiegs hinein ging, zeigte sich die Dominanz des Sky-Teams. Als letzter Helfer fiel Tejay Van Garderen rund zwei Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe heraus, danach war Evans auf sich allein gestellt und konnte nur noch reagieren. „Wenn ich sehe, dass Wiggins drei Teamkollegen bei sich hat und ich einen - oder ich vielleicht sogar schon isoliert bin - dann bieten sich nicht wirklich viele Möglichkeiten", sagte 35-Jährige.
Der BMC-Teamchef war trotzdem mit dem Ergebnis zufrieden. „Das Team macht sich gut. Wir haben fast die Etappe gewonnen. Cadel hat keine Zeit verloren, aber einige Plätze gegenüber anderen Konkurrenten in der Gesamtwertung gut gemacht“, bilanzierte John Lelangue und lobte die Leistung von Evans’ Helferriege, zu der auch wieder Marcus Burghardt zählte, der vor allem in den flacheren Passagen für Tempo sorgte. „Die Mannschaft hat super für Cadel gearbeitet, sie haben ihn am Beginn des Anstiegs gut positioniert. Dann hat sich Tejay in den flacheren Passagen vor den letzten zwei Kilometern für ihn aufgeopfert, so wie wir es am Morgen geplant haben. Daher können wir sagen, dass es ein erfolgreicher Tag war“, sagte Lelangue.
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