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04.07.2012 | Abbeville (rsn/dapd) - Sieger sehen anders aus! Müde und geschwächt stieg Marcel Kittel (Argos-Shimano) vor dem Start der langen 4. Tour-Etappe von Abbeville nach Rouen (214,5 km) aufs Rad. Sicher ist: Im Schlussspurt wird der talentierte Erfurter nicht dabei sein.
"Es ist sehr warm. ich hoffe, ich kann heute genügend trinken und es läuft auch durch", sagte der 24-Jährige, der seit drei Tagen unter einem Magen-Darm-Infekt leidet. Kittel: ""Ich hatte mich selbst im Fernsehen gesehen. Mein Bauch war so voller Wasser, dass es aussah, als wäre ich schwanger."."
Weil er nichts verdauen konnte, nicht mal die Flüssigkeit, brach er, im Ziel angekommen, alles wieder aus. Weil er so geschwächt war, fand die fällige Dopingkontrolle, zu der er zum zweiten Mal in Folge ausgelost worden war, im Argos-Bus statt. Kittel: "Das war toll, dass die mir so entgegengekommen sind. Ich konnte nicht mehr."
Auch essen konnte der blonde Modell-Athlet fast nichts. "Ich habe die 200 Kilometer nur einen halben Riegel zu mir nehmen können", erklärte Kittel. Vor dem Start der 4. Etappe aß er deshalb gleich mal einen.
Seinen Humor hat der Thüringer trotzdem nicht verloren. Per Twitter lässt er die Welt an seinem Kampf mit den Unwägbarkeiten des Durchfalls teilhaben. Die Nachrichtenagentur dapd hat einige von Kittels Tweets zusammengestellt:
"Ich bin die 250 Meter vom Teambus zu meinem Hotelzimmer/Toilette wahrscheinlich schneller als Usain Bolt gesprintet. Ist der Schlüssel seines Erfolgs womöglich Diarrhö?"
"Zum letzten Mal habe ich so etwas vor 20 Jahren benutzt. Der Doktor sagte mir, es hilft - mit einem breiten Grinsen. Ich fühle mich unmännlich und entjungfert." (Dazu stellte Kittel ein Foto, auf dem er ein Zäpfchen in der Hand hält)
"Goldene Regel des Tages: Traue nie einem Furz."
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