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16.07.2012 | (rsn) – Die nur 158,5 Kilometer lange 15. Etappe werden sich alle Sprinter rot im Kalender angestrichen haben. Der heutige Abschnitt der Tour de France führt ins Ziel der Radsport-Hochburg Pau. Reiht sich André Greipel hier in die Reihe der legendären Sieger ein?
Gestartet wird um 13:50 Uhr in Samatan, einem Örtchen mit 2.200 Einwohnern, das sich selbst als Hauptstadt des „foie gras“, der Gänseleberpastete bezeichnet. Zwei Scheiben davon, ein bisschen Brioche, ein Fläschchen Wein und rauf auf das Rad. Damit wird esaber nichts, auf jeden Fall nicht für die Rennfahrer.
Vierzig Kilometer nach dem Start erreicht das Feld die Kleinstadt Auch. Hier errang 1975 Eddy Merckx seinen letzten Etappensieg. Es war der 34., ein bis heute unerreichter Rekord. Von Auch geht die Reise links ab Richtung Südwesten durch Marciac (Km 89,5). Auch hier gibt es keine „Foie gras“ für die Profis, die Verpflegungskontrolle bietet Riegel oder Gels und Getränke. Das mittelalterliche Dorf hat jedes Jahr im August bis zu 180.000 Musikliebhaber zu Gast. Das international besetzte Jazz-Festival findet seit Sommer 1978 statt und hatte schon Jazz-Größen wie Wynton Marsalis, Oscar Peterson, Dizzy Gillespie, Max Roach, Herbie Hancock und Joe Zawinul zu Gast. Genug gegroovt.
Bei Kilometer 101,5 wird gesprintet und zwar um die Punkte der Zwischenwertung. Auf den nächsten 15 Kilometern liegen drei Bergwertungen. Die Cote de Lahitte -Toupiére (4. Kat.), die Cote de Simacourbe (3. Kat.) und die Cote de Monasutt-Audiracc (4. Kat.). Hier dürfen sich die Sprinter nicht abhängen lassen. Aber es sind noch 30 Kilometer bis zur Ziellinie in Pau. Da können Ausreißer wieder gestellt werden.
Pau hat eine lange Radsportgeschichte. In der Universitätsstadt war die Tour schon 64 Mal zu Gast. Die Liste der Fahrer, die sich hier als Etappensieger eingetragen haben, lässt Radsportfans mit der Zunge schnalzen: Fiorenzo Magni (Italien), Jean Robic ( Frankreich), Stan Ockers (Belgien), Claudio Chiappucci (Italien), Pedro Delgado (Spanien) oder Sean Kelly (Irland). Aber auch deutsche Fahrer hatten in der Stadt am Fuße der Pyrenäen Grund zum Jubelön: Didi Thurau siegte hier 1977, Erik Zabel machte es dem Hessen genau 20 Jahre später nach.
Werden die 80.000 Einwohner von Pau 15 Jahre nach Zabels Triumph die vierte Greipel Show bestaunen können?
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