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31.05.2012 | (rsn) - Die 72. Luxemburg-Rundfahrt beginnt aus deutscher Sicht sehr erfreulich. André Greipel (Lotto Belisol) macht mit dem Sieg auf der 1. Etappe von Luxemburg nach Hesperange (181 km) da weiter, wo er letzte Woche in Belgien aufgehört hat und Jens Voigt (40, Radioshack-Nissan) beweist, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Die Frage ist nur, für wen ist die Playstation, die er als aggressivster Fahrer gewonnen hat? Für sich oder seine sechs Kinder?
Der Berliner hatte mit einer Solo-Attacke 40 Kilometer vor dem Ziel für ächtig viel Aufregung gesorgt. Denn der ehemalige Ausreißer-König der Tour de France (jetzt muss er auf die Schlecks aufpassen), war nicht bereit, sich so schnell wieder einfangen zu lassen. Bis auf 2:46 Minuten Vorsprung 30 Kilometer vor dem Ziel baute der 40-Jährige seinen Abstand zum jagenden Feld aus. Der Däne Martin Mortensen (Vacansoleil-DCM), der ihm folgen wollte, kam nie näher als eine Minute an Voigt ran.
Erst als Sky und Greipels Lotto-Team ernst machten, schmolz der Abstand. Nach 30 Kilometern Solo-Flucht musste der Berliner die Beine hoch nehmen und Greipels Stunde schlug. Nach drei Siegen auf den ersten drei Etappen in Belgien gewann der Wahlschweizer auch gleich wieder den ersten Tagesabschnitt in Luxemburg im Massensprint vor dem Italiener Davide Appollonio (Sky) und dem Franzosen Samuel Dumoulin (Cofidis). Voigt hatte sich so verausgabt, dass er noch 4:07 Minuten auf Greipel verlor.
In der Gesamtwertung änderte sich auf den vorderen Plätzen nichts. Der Franzose Jimmy Engoulvent (Saur-Sojasun) verteidigte seine im Prolog eroberte Führung vor dem Schweizer Gregory Rast (RadioShack-Nissan/+0:03) und seinem Landsmann und Teamkollegen Jonathan Hivert. Bester Deutscher ist Greipels Anfahrer Marcel Sieberg auf Platz 6 (+0:07).
Die 2. Etappe führt Freitag von Schifflange nach Leudelange (183,9 km).
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