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05.05.2012 | (rsn) – Taylor Phinney (BMC) ist nach seinem Sieg im Auftakt-Zeitfahren des 95. Giro d’Italia erster Träger des Rosa Trikots. Der 21 Jahre alte US-Amerikaner aus Boulder/Colorado, der in der Toskana lebt, entschied am Samstag im dänischen Herning den Kampf über 8,7 Kilometer in der Zeit von 10:26 Minuten mit deutlichem Vorsprung von neun Sekunden auf den Briten Geraint Thomas (Sky) für sich.
Dritter wurde vor heimischem Publikum der Däne Alex Rasmussen (Garmin-Barracuda), der bereits 13 Sekunden Rückstand auf den U23-Zeitfahrweltmeister von 2010 aufwies.
Phinney legte bei guten äußeren Bedingungen eine perfekte Fahrt auf den Asphalt. Als einziger Starter absolvierte er den vor allem in der ersten Hälfte kurvenreichen Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50 km/h und feierte den bisher größten Erfolg in seiner Karriere.
„Dieses Trikot und diesen Sieg hatte ich wirklich seit langer Zeit im Kopf. Heute beim Aufwärmen habe ich mich gut gefühlt und ich habe mich sehr gut vorbereitet", sagte Phinney, der erst als dritter US-Amerikaner nach Andrew Hampsten (1988) und Christian Vande Velde (2008) das Maglia Rosa eroberte und hofft, es in den kommenden Tagen verteidigen zu können. „Wir schauen von Tag zu Tag. Natürlich würde ich das Jersey gerne bis mindestens zum Teamzeitfahren in Verona tragen."
„Ich denke, ich habe eine ziemlich gute Vorstellung gezeigt“, erklärte der zweitplatzierte Thomas, der bei der Zwischenzeit bei Kilometer 4,5 der Schnellste war (5:14). „Ich habe versucht, auch in den Kurven mein Tempo zu halten, bei einer oder zweien hätte ich ein bisschen schneller sein können, aber die neun Sekunden Rückstand kann ich nicht auf ein paar Kurven zurückführen.“
Dagegen lief es bei einigen der Favoriten auf den Gesamtsieg nicht rund. Titelverteidiger Michele Scarponi (Lampre-ISD) etwa handelte sich 1:06 Minuten Rückstand ein. „Ich dachte, ich hätte weniger Zeit auf die Spitzenleute einbüßen können. Wie auch immer, das ist kein Problem, der Giro hat gerade erst begonnen“, erklärte Scarponi. Co-Kapitän Damiano Cunego war nur drei Sekunden schneller unterwegs, zeigte sich aber ebenso wenig enttäuscht: „Ich hatte gehofft, im ersten, technischen Teil besser sein zu können, aber das ist insgesamt so etwa das, was ich von mir erwartet hatte“, sagte der Giro-Gewinner von 2004.
Nur unwesentlich besser lief es für den Luxemburger Fränk Schleck (RadioShack-Nissan), der 59 Sekunden langsamer als Phinney war. Dagegen konnten sowohl der zweifache Giro-Sieger Ivan Basso (Liquigas-Cannondale/+0:39) als auch der Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha/+0:43) ihren Rückstand in Grenzen halten.
Nur knapp am Podium vorbei fuhr der starke Italiener Manuele Boaro (SaxoBank/+0:15), der sich vor dem Schweden Gustav Larsson (Vacansoleil-DCM/+0:22) Rang vier sicherte. Sechster wurde der Litauer Ramunas Navardauskas (Garmin-Barracuda/+0:22), der lange Zeit die Spitzenposition inne hatte. Platz sieben ging an den Australier Brett Lancaster (Orica-GreenEdge/+0:23), Rang acht belegte Phinneys italienischer Teamkollege Marco Pinotti (+0:24), gefolgt vom Neuseeländer Jesse Sergent (+0:26) und dem Portugiesen Nelson Oliveira (+0:27/ beide RadioShack-Nissan).
Die drei deutschen Starter Grischa Niermann (Rabobank), Timon Seubert und Andreas Schillinger (beide NetApp) spielten erwartungsgemäß keine Rolle. Beim der Giro-Debüt von NetApp war der Tscheche Jan Barta bester Fahrer des deutschen Zweitdivisionärs. Der Gewinner von Rund um Köln belegte mit 34 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger Platz 27.
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