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23.04.2012 | (rsn) – Zum Auftakt hatte es nicht geklappt, aber auf der 2. Etappe der Türkei-Rundfahrt hat André Greipel (Lotto-Belisol) allen Konkurrenten das Hinterrad gezeigt. Der 29-Jährige ließ am Montag über 153 Kilometer von Alanya nach Antalya nach einem langgezogenen Sprint Vizeweltmeister Matthew Goss (GreenEdge) nicht den Hauch einer Chance und feierte seinen insgesamt siebten Tagessieg bei der Türkei-Rundfahrt.
„Ich habe hier nicht meinen etatmäßigen Zug dabei, also habe ich es einfach mal allein probiert und es hat geklappt", sagte Greipel im Ziel. Dritter wurde der Italiener Matteo Pelucchi (Europcar), Platz vier ging an Goss’ australischen Landsmann Mark Renshaw (Rabobank).
Greipels Namensvetter André Schulze (NetApp) wurde als zweitbester Deutscher Fünfter, gefolgt von den drei Italienern Francesco Chicchi (Omega Pharma-QuickStep), Jacopo Guarnieri (Astana) und Filippo Baggio (Utensilnord). Der Erfurter Marcel Kittel (Argos-Shimano), einer der hoch gehandelten Sprinter im Feld, spielte keine Rolle.
Dafür konnte der 37 Jahre alte Schulze nur einen Tag nach seinem Sturz im Finale der 1. Etappe überzeugen. „Das Team hat optimal für André vorbereitet und er hat toll vollendet. Hier sind mit die besten Sprinter der Welt am Start, mit Rang fünf müssen wir uns wahrhaftig nicht verstecken!“, sagte NetApp-Sportdirektor Jens Heppner. „Auch dass André einen Tag nach seinem Sturz wieder voll fokussiert ist und im Finale mit reinhält, zeigt seine Qualität als Sprinter.“
Goss verdrängte den Niederländer Theo Bos (Rabobank) von der Spitze der Gesamtwertung und ist neuer Träger des türkisfarbenen Führungstrikots. Greipel folgt mit zwei Sekunden auf Rang zwei vor Bos (+0:08).
Der Kasache Alexander Winokurow (Astana), die beiden Franzosen Laurent Pichon (Bretagne Schuller) und Laszlo Bodrogi (Team Type 1 - Safoni) sowie die Italiener Paolo Locatelli (Colnago CSF - Bardiani) und Matteo Fedi (Utensilnord - Named) bestimmten als Ausreißer den Großteil der Etappe. Bis zu 4:30 Minuten betrug der Vorsprung des Quintetts, doch die Sprintermannschaften waren nicht gewillt, sich die zweite Chance auf eine Massenankunft entgehen zu lassen, bevor es am Dienstag in die Berge geht. Fast genau fünf Kilometer vor dem Ziel waren Winokurow & Co. dann auch wieder gestellt.
Im Finale versuchten diverse Teams ihre Sprintzüge aufzubauen, am erfolgversprechendsten schien das Bemühen von GreenEdge, das seinen Kapitän Goss in eine aussichtsreiche Position lotste. Doch rund 300 Meter vor dem Ziel machte Greipel allen anderen Sprintern einen Strich durch die Rechnung, als er aus einer hinteren Position mit mächtigem Antritt an seinen Konkurrenten vorbeizog und ganz überlegen mit mehreren Metern Vorsprung seinen sechsten Saisonsieg unter Dach und Fach brachte.
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