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27.03.2012 | (rsn) – Das deutsche Team NetApp hat bei der Settimana Coppi e Bartali abgeräumt, der beste deutsche Fahrer aber kommt aus der britischen Endura Racing-Mannschaft. Paul Voß beendete die italienische Rundfahrt auf dem sechsten Platz und war mit diesem „Ergebnis sehr zufrieden“, wie er zu Radsport News sagte. „Im Nachhinein sagt man natürlich immer, ich hätte vielleicht da oder dort was besser machen können, aber ich denke, dass ich nur auf der 3. Etappe wirklich Zeit liegen gelassen habe. Das waren aber auch nur zwei Sekunden.“
Voß und sein Team waren mit dem Ziel ins Rennen gegangen, das Mannschaftszeitfahren zu gewinnen und eine Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung einzufahren. „Ich persönlich wollte eine Etappe gewinnen und mich im Gesamtklassment vorne platzieren“, fügte der seit Montag 26 Jahre alte Berliner an. Im Teamzeitfahren erwies sich nur NetApp als stärker, wobei Voß vom insgesamt starken Auftritt des Zweitdivisionärs nicht überrascht war. „Ich habe schon vorher gesagt, dass Sie im Kampf um den Sieg im Teamzeitfahren unsere größten Gegner sein würden. Danach hat NetApp ein starkes Rennen gezeigt und verdient gewonnen“, lobte Voß die Konkurrenten.
Dabei war Endura Racing ebenfalls in einer starken Besetzung angetreten. Angeführt wurde das Team von Voß und dem Briten Jonathan Tiernan-Locke, der in diesem Jahr schon die Mittelmeer-Rundfahrt und die Tour du Haut Var gewonnen hatte. Doch der Spitzenreiter der UCI-Europe Tour musste das Rennen vorzeitig beenden, wodurch seinem deutschen Teamkollegen die alleinige Kapitänsrolle zufiel.
„Ich hatte vor dem Rennen schon freie Hand bekommen. Wenn JTL um den Sieg mitgefahren wäre, hätte ich natürlich für ihn gearbeitet“, erklärte Voß, der auch in seinem zweiten Jahr beim britischen Drittdivisionär einer der Kapitäne ist, obwohl diverse namhafte Fahrer wie Tiernan-Locke und der ehemalige Britische Meister Russell Downing verpflichtet wurden. „Ich habe aber keine spezielle Rolle im Team, es sind eigentlich alle Fahrer gleich gestellt!“, ergänzte der Allrounder.
Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist Voß sehr zufrieden – auch weil die Vorbereitung problemlos verlief. „Ich habe etwas Gewicht verloren und habe mich auch am Berg verbessert. Es läuft gerade rund. Ich habe aber noch Luft nach oben“, sagte der ehemalige Milram-Profi, der die Straßen-WM in Valkenburg als sein großes Ziel für 2012 nannte.
„Das ist eine große Herausforderung und dorthin geht es für mich wahrscheinlich nur über den DM-Titel. Grundsätzlich will ich halt einfach Rennen gewinnen und da spielt es keine Rolle, welche.“ Dazu scheinen die Chancen so gut wie schon lange nicht zu stehen, denn das 2010 gegründete Endura Racing-Team ist so erfolgreich wie nie zuvor und führt nun auch die Teamwertung der UCI-Europe-Tour an.
Als einen der Gründe für die starken Vorstellungen nannte Voß den „Zusammenhalt und die Stimmung im Team. Wir sind alle auch irgendwie Freunde. Es macht einfach Spaß mit den Jungs. Jeder würde für Jeden alles geben und Jeder bekommt seine Chance! Wir haben natürlich JTL im Team, der schon enorm viele Resultate eingefahren hat, aber der Großteil des Mannschaft konnte schon kleine oder größere Erfolge einfahren.“ Dazu zählt seit dem Wochenende auch Voß selber.
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