--> -->
21.10.2011 | (rsn) – Auch wenn er künftig im Triathlon tätig sein wird, prognostiziert Rolf Aldag dem Radsport eine gute Zukunft. „Das Interesse am Radsport steigt und ist nicht aufzuhalten“, erklärte der scheidende HTC-Teamchef im Interview mit der Procycling (erscheint am Freitag). Damit meinte Aldag sowohl den Profi- als auch den Hobbyradsport.
„Wenn wir die Jedermann-Veranstaltungen betrachten, die es überall auf der Welt gibt: Cape Argus hat 40.000 Teilnehmer, die Cyclassics 22.000, Berlin 15.000 – da kann keiner sagen, der Radsport sei tot“, erklärte der 43-jährige Westfale. „Und wenn man sich die Tour anschaut – das ist ja inzwischen ein reines Chaos, wo man sich irgendwann auch über Strukturen Gedanken machen muss. […] Letztes Jahr, die Etappe Rotterdam – Brüssel, da konnten die Rennfahrer nicht einmal anhalten, wenn sie mal mussten, nirgendwo auf der ganzen Strecke. Es gab keinen Fleck, wo nicht Menschen standen.“
Als Erfolgsheimnis von HTC-Highroad nannte Aldag nicht die Verpflichtung von Topfahrern, sondern eine Vielzahl von kleinen Dingen. „So bitter, wie sich das anhört: Die Rennfahrer sind da nicht entscheidend. Das werden die nicht gerne hören, aber es ist nun mal einfach so – so lange, wie du sehr, sehr konzentriert am Detail arbeitest, wirst du Erfolg reproduzieren können“, so Aldag , der in seinen vier Jahren als Teamchef HTC-Highroad zur weltweit erfolgreichsten Profimannschaft geformt hat. „Wir haben niemals jemanden verpflichtet oberhalb dessen, was wir hatten. In keinem Bereich. Wir haben nicht einmal gesagt, okay, wir kaufen jetzt einen teuren Sprinter, weil der vielleicht doch besser ist als der junge Cavendish.“
Damit der Profiradsport langfristig erfolgreicher wird, müssten sich die Strukturen ändern, sagte Aldag und nannte als Vorbild den Fußball, der sich selber unter anderem über die Champions League selber finanzieren könne. Zu solch einschneidenden Veränderungen seien aber weder der Radsportweltverband UCI noch die großen Veranstalter wie die ASO (Tour de France) bereit.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten