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10.10.2011 | (rsn) - “China war eine Reise wert”, titelt Tony Martin auf seiner Website. Damit meint er natürlich nicht die 17.000 Dollar, die er für Platz 1 im Zeitfahren bekam, oder die 42.500 Dollar, die er für seinen Gesamtsieg der 1. Peking-Rundfahrt einstecken durfte. Viel wichtiger war ihm der Prestige-Erfolg, der ihn als Debüt-Sieger der „Tour of Beijing“ in die Geschichte des Radsports eingehen lässt. „Ich bin stolz darauf, der erste Gewinner zu sein. Das ist ein schönes Ende einer langen Saison“, erklärte Martin im Video-Interview gegenüber cyclingnews.com.
Dabei genoss der Zeitfahrweltmeister den letzten Tag besonders. „Heute war es ein wenig wie bei der letzten Etappe der Tour de France. Die acht Kilometer lange Finalrunde, die wir zwölf Mal fahren mussten, kam von der Streckenführung dem Champs Elysees in Paris sehr nahe. Es war eine sehr schöne Finaletappe, auch wenn gleich von Beginn an attackiert wurde“, schreibt der Eschborner auf seiner Homepage.
Martin hatte in Peking mit seinem Sieg im Einzelzeitfahren der 1. Etappe über 11,3 Kilometer das Rote Trikot des Spitzenreiters erobert. Die 17 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten David Millar (Garmin-Cervélo) verteidigte er an den folgenden vier Tagen bis ins Ziel. Martin: „Das war kein leichtes Rennen. Auch nicht das Zeitfahren, weil wir ja auf einer Straßenmaschine fahren mussten. Die dritte Etappe war sehr bergig und es wurde sehr aggressiv gefahren. Es war hart, das Trikot zu verteidigen.“
Noch am Abend der letzten Etappe flog der 26-Jährige nach Hause zurück. Am nächsten Wochenende will er mit dem „Chrono des Nations“ seine erfolgreiche Saison beschließen. Alles andere als ein weiterer Sieg wäre wohl eine Überraschung. „Ich kann zurzeit wohl jedes Zeitfahren gewinnen“, hatte der Weltmeister unlängst festgestellt.
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