Leopard-Profi führte Teile des Vuelta-Feldes in Sackgasse

Vuelta: Wagner entschuldigt sich für sein "Falschfahren"

Foto zu dem Text "Vuelta: Wagner entschuldigt sich für sein
Robert Wagner (Leopard-Trek) Foto: ROTH

06.09.2011  |  (rsn) – Robert Wagner (Leopard-Trek), der das Feld knapp 500 Meter vor dem Ziel in den letzten Kreisverkehr führte und dort falsch abbog, hat sich via Twitter bei seinen Vuelta-Mitstreitern für sein Falschfahren entschuldigt.

„Ich entschuldige mich bei allen Fahrern, die hinter mir waren. Ich bin einfach nur glücklich, dass niemand gestürzt ist. Natürlich steht im Roadbook, dass man links herum in den Kreisverkehr fahren sollte. Ich bin aber einfach den Begleitmotorrädern gefolgt“, so Wagner. „Es ist aber auch schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn man am Limit fährt und 300 Meter vor dem Ziel nicht einmal den Zielstrich sehen kann“, erklärte der Leopard-Profi.

Wagner fuhr den Kreisverkehr rechtsherum und landete gemeinsam mit einigen anderen Fahrern, die ihm gefolft waren, in einer Sackgasse, die als Ableitung für den Begleittross diente. Andere Fahrer wurden dadurch aus ihrem Rhythmus gebracht und konnten nicht mehr in den Kampf um den Tagessieg eingreifen, den sich in Haro der Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank) sichern konnte. Haedo war als einziger Fahrer ohne Probleme durch den unübersichtlichen Kreisverkehr durchgekommen und gewann mit deutlichem Vorsprung.

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