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23.07.2011 | (rsn) - Rien ne va plus- nichts geht mehr, hieß es heute Morgen auf dem Weg von Alpe d‘ Huez nach Grenoble. Auf 70 Kilometer stauten sich die Radsportfans bei der Abreise von der Alpe und scheinbar hatte niemand daran gedacht, dass auch alle Teams am Morgen den Transfer zum Zeitfahren bewältigen mussten.
Unter Einsatz unseres Lebens und unter Nichtbeachtung sämtlicher Verkehrsregeln schafften wir es auf der Gegenfahrbahn gerade noch rechtzeitig, zum Start von Maarten Tjallingii in Grenoble zu sein. Rien ne va plus sagten auch meine Beine, als ich versuchte, noch einmal alles aus ihnen herauszuholen. Also schlug ich ein erträgliches Tempo an und erreichte das Ziel mit fünfeinhalb Minuten Rückstand auf Tony Martin, der nun endlich und mehr als verdient seine erste Touretappe gewinnen konnte.
Auch Cadel Evans ist seiner Favoritenrolle mehr als gerecht geworden und hat Andy und Fränk Schleck am Ende doch sehr deutlich in die Schranken gewiesen. Morgen früh steigen wir in den Flieger Richtung Paris, wo die letzten 95 Kilometer dieser Tour anstehen - und ich bin ehrlich gesagt froh darüber, dass wir die Quälerei jetzt hinter uns haben.
Ciao
Grischa
Grischa Niermann (Rabobank) bestreitet seine neunte Tour de France. Auf Radsport News führt der 35 Jahre alte Hannoveraner in den kommenden drei Wochen Tagebuch vom größten Radrennen der Welt.
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