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20.07.2011 | (rsn) - Die 16. Etappe der Tour de France 2011 stand ganz im Zeichen der Norweger. Der 33-jährige Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) gewann vor Edvald Boasson Hagen (Team Sky) und nutzte dabei im Finale eine Unaufmerksamkeit seines neun Jahre jüngeren Landsmannes aus. Der hatte bereits die 6. Etappe gewonnen und konnte vielleicht auch deshalb die Niederlage recht gelassen hinnehmen.
Wenn man an die großen Radsportnationen denkt, kommen einem Länder wie Italien, Frankreich und Spanien in den Sinn – aber Norwegen? Dabei gehen bereits drei Etappensiege dieser Tour nach Skandinavien. Außerdem fuhr Hushovd sechs Tage im Gelben Trikot und gewann mit seinem Team das Mannschaftszeitfahren. Boasson Hagen und Hushovd sind zwei der großen Protagonisten der 98. Tour de France.
Im dramatischen Finale in Gap standen die Zeichen allerdings von vornherein für Hushovd auf Sieg. Denn der Weltmeister hatte im Finale noch seinen Teamkollegen Ryder Hesjedal an seiner Seite. „Es war wahnsinnig schwer. Ich hatte zwei Gegner, die gegen mich arbeiteten. Als Hesjedal angetreten ist, musste ich das Loch wieder zufahren. Hushovd hing nur an meinem Hinterrad. Das hat einige Körner gekostet“, sagte der eigentlich sprintstärkere Boasson Hagen nach dem Rennen.
Zu allem Überfluss hatte der 24-Jährige den entscheidenden Antritt des Weltmeisters auch noch verpasst. Boasson Hagen nahm sich eine Sekunden-Auszeit - vielleicht um durchzuschnaufen, oder aber, weil er tatsächlich nicht mehr konnte. "Wäre ich ein bisschen früher angetreten, hätte ich Thor vielleicht noch schlagen können. Aber ich war fertig“, gab der Sky-Kapitän zu. Großer Ärger kam bei Boasson Hagen aber nicht auf: "Ich habe bereits eine Etappe gewonnen und bin mit meiner restlichen Performance auch sehr zufrieden", erklärte er.
Tagessieger Hushovd geriet ob seines zweiten Etappenerfolgs bei dieser Tour in Euphorie: „Es ist der absolute Wahnsinn! Erst trage ich das Gelbe Trikot, dann habe ich eine Etappe mit einem Soloritt gewonnen und jetzt dieser Sieg gegen meinen Teamkollegen und meinen Landsmann", sagte er. "Ich dachte zunächst, dass das hier aussieht wie bei einer nationalen Meisterschaft – ich gegen Edvald. Wir sind die einzigen beiden Norweger im Rennen und kämpfen um den Sieg – das ist toll!“
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