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17.07.2011 | (rsn) – Ivan Basso (Liquigas-Cannondale) scheint tatsächlich noch punktgenau zur Tour de France in Topform gekommen zu ein. Der Italiener war in der Vorbereitung im Mai auf einer Trainingsausfahrt am Ätna schwer gestürzt und hatte sich dabei Gesichtsverletzungen zugezogen, die mit 15 Stichen genäht werden mussten.
Bei der Tour-Generalprobe, dem Critérium du Dauphiné, fuhr Basso aufgrund seines Trainingsrückstands noch hinterher. Doch nach den Pyrenäenetappen rangiert der zweifache Girosieger auf Rang fünf des Gesamtklassements, 3:16 Minuten hinter dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar) und – was wichtiger ist – nur etwas mehr als eine Minute von den Schleck-Brüdern (Leopard-Trek) und dem Australier Cadel Evans (BMC) getrennt.
Im gestrigen Schlussanstieg zum Plateau de Beille zeigte Basso nicht nur keine Schwäche – der 33-Jährige war es, der das Tempo auf den letzten Kilometern immer wieder forcierte, nachdem vor allem Andy Schleck seine vergeblichen Attacken gesetzt hatte. Nach dem Rennen wunderte sich Basso über die Taktik des luxemburgischen Brüderpaares.
"Ich denke, um einen Vorsprung herausfahren zu können, sollte man nicht attackieren, wenn noch 20 Fahrer in der Gruppe dabei sind”, erklärte Basso im Ziel. „Man muss vorher die Gruppe auf vier oder fünf Mann ausgedünnt haben. Andy und Fränk hätten, um Evans und die anderen abzuschütteln, schon an den vorherigen Bergen forcieren und am Fuß des Schlussanstiegs angreifen müssen.” 
Basso selbst wollte zu Beginn des Schlussanstiegs die Gruppe von seinem Edelhelfer Sylvester Szmyd verkleinern lassen. Doch der Pole hatte einen schwachen Tag erwischt und stand seinem italienischen Kapitän in der entscheidenden Rennphase nicht mehr zur Verfügung. "So musste ich kurzfristig meine Pläne ändern", sagte Basso.
Deshalb trat der Liquigas-Kapitän auch erst im Finale in Erscheinung – als die Favoritengruppe bereits auf unter zehn Mann zusammen geschmolzen war. Aber auch dann ging Basso nicht mit aller Entschiedenheit zu Werk. "Um mein Potenzial optimal abzurufen, muss ich attackieren, wenn nicht mehr viele Fahrer übrig sind. Heute hat das nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt hatten“, begründete er sein Verhalten.
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