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17.07.2011 | Plateau de Beille (rsn) - Immer wieder aufstehen! Niemand verkörpert die Tugenden der Tour de France mehr als Jens Voigt. Zweimal holte es den ältesten Rad-Profi der gesamten WorldTour auf der 14. Etappe vom Rad, zweimal stieg der 39-Jährige wieder in den Sattel. Wo andere resigniert hätten, fuhr und kämpfte "Voigte" weiter.
Schon früh war der Berliner auf der 14. Etappe von Saint Gaudens aufs Plateau de Beille in die Fluchtgruppe gegangen, um im Fall der Fälle seinen Chefs im Finale zu Diensten sein zu können.
Das klappte bis 48 Kilometer vor dem Ziel. In der Abfahrt vom Port de Lers (1.517 m) sah man ihn auf dem TV-Bildschirm gerade noch im Scheitelpunkt einer Kurve den Abhang hinunter verschwinden. In der nächsten Einstellung kletterte der frühere Ausreißerkönig mit geschultertem Rad wieder zurück auf die Straße. "Mein Hinterrad war explodiert", gab er später als Begründung für den "Ausflug" an. Voigt ließ sich sich zwei neue Räder montieren und macht sich sofort wieder an die Aufholjagd.
Drei Kilometer weiter sah man "The Machine" auf die Straße fallen. Diesmal tat es richtig weh, denn Voigt knallte auf die Schulter. "Ich fiel einfach um, weil mir das Vorderrad in der Kurve wegrutschte." Voigt schimpfte, winkte ab. Doch er gab nicht auf.
Der Edelhelfer ließ sich von der Verfolgergruppe um seine Chefs Fränk und Andy Schleck einholen und löste am Anstieg zum Plateau de Beille seinen Teamkameraden Maxime Monfort noch eine Zeit lang in der Führungsarbeit ab. "Da ist noch Leben in dem alten Hund", hatte er unter der Woche nach seinem legendären Kraftakt 17 Kilometer lang über den Tourmalet getwittert.
Der alte Hund hat auch noch immer Biss!
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