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15.07.2011 | (rsn) – Auch ohne den ausgeschiedenen Kapitän Jurgen van den Broeck ist das belgische Omega Pharma Lotto im Hochgebirge zu Top-Leistungen in der Lage. So überraschte auf der ersten Pyrenäen-Etappe der Belgische Meister Philippe Gilbert mit einer offensiven Fahrweise im Etappenfinale und nimmt momentan Platz zwölf in der Gesamtwertung ein.
Und sensationeller Tageszweiter wurde sein Landsmann Jelle Vanendert. Der 26-Jährige musste sich erst auf den letzten Metern in Luz-Ardiden dem spanischen Olympiasieger Samuel Sanchez (Euskaltel) geschlagen geben. „Natürlich hätte ich gerne gewonnen“, sagte Vanendert zu Het Nieuwsblad.
Doch vor dem Rennen hätte auch der Lotto-Profi nicht damit gerechnet, die schwere Pyrenäen-Etappe so weit vorne zu beenden. „Hätte mir das jemand vor dem Rennen gesagt, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt", so Vanendert kurz und bündig.
Als klar war, dass Vanendert und Sanchez von der Klassementfahrern nicht mehr aufgefahren werden würden, wuchs die Hoffnung auf den Etappensieg. „Heimlich habe ich schon an meine Chancen geglaubt", sagte der Teamkollege von André Greipel.
Allerdings lief es dann doch nicht so wie erhofft mit. „Nach meiner Tempoverschärfung 600 Meter vor dem Ziel sind mir die Beine förmlich explodiert. Ich konnte im Sprint nichts mehr zusetzen", sagte Vanendert. Möglicherweise fehlten auch die Körner, die er auf den ersten Etappen für seine Kapitäne van den Broeck, Gilbert und Greipel raushauen musste.Und so wird es auch auf den noch anstehenden Etappen sein.
„Für Gilbert und Greipel werde ich auch in den nächsten Tagen arbeiten“, sieht sich Vanendert nach wie vor als Helfer.
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