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05.07.2011 | (rsn) - "Kleider machen Leute", heißt ein bekanntes Sprichwort. Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) wäre demnach bei der diesjährigen Tour de France eine multiple Persönlichkeit, denn er trägt jeden Tag ein neues Trikot.
Gilbert kam im Belgischen Meistertrikot zur Tour, tauschte dieses nach dem Auftakt gegen das Gelbe Trikot, um einen Tag später im Grünen Trikot unterwegs zu sein. Heute wird der Klassikerspezialist die Sammlung komplett machen und mit dem Bergtrikot an den Start gehen. Mit Psychologie hat das aber überhaupt nichts zu tun, es ist eher Ausdruck seiner Klasse.
Gilbert selbst hat damit natürlich überhaupt kein Problem. Der Klassikerjäger gibt sich als Sammler: "Seit dem Beginn dieser Tour trage ich quasi sämtliche Trikots, und morgen ist das Bergtrikot an der Reihe. Das nennt man wohl eine schöne Sammlung", so Gilbert nach der 3. Etappe. Mehr Trikots dürften es dann auch nicht mehr werden. Für das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers ist Gilbert, der am Dienstag 29 Jahre alt wird, schon um einiges zu alt.
Die Rote Startnummer für den kämpferischsten Fahrer und ein Sieg auf der morgigen Etappe könnten aber noch dazu kommen. Für das Finale an der Mûr de Bretagne ist Gilbert der große Favorit: "Diese Etappe erwarte ich seit langem und ich denke, dass es sich um ein Teilstück ganz nach meinem Geschmack handelt. Ich hoffe auf den Tagessieg."
Unterstützung erhofft sich Gilbert dabei von keinem geringeren als Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard): "Er hat Zeit eingebüßt und er wird vielleicht versuchen, seinen Rückstand wettzumachen. Er könnte für mich also zu einem Verbündeten werden, ich könnte mich eine Zeit lang an sein Hinterrad klemmen", erklärte der "Ardennenkönig."
Die 4. Etappe wird zeigen, mit welchem "Kleid" sich Gilbert am Abend schmückt. Sollte es nicht eines von des "des Kaisers neuen Kleidern" sein, ist alles in bester Ordnung.
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