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30.06.2011 | (rsn) - Im Kampf um den Gesamtsieg der 98. Tour de France wird es wohl auf ein Duell zwischen Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) und Andy Schleck (Leopard-Trek) hinauslaufen. Hinter den beiden Topfavoriten gibt es allerdings zahlreiche Anwärter auf den letzten freien Podiumsplatz. Zumindest das Rennen um die Ränge drei bis zehn ist offen wie lange nicht mehr. Radsport News listet die Favoriten auf und schätzt deren Chancen ein.
***** Sterne
Alberto Contador (Saxo Bank Sungard)
Der Stern des Spaniers wird bei der Tour wohl am hellsten leuchten. Contador wirft aber auch einen großen Schatten auf das größte Radrennen der Welt. Dass der 28-Jährige als Topfavorit die 98. Tour de France in Angriff nehmen kann, hat er vor allem dem CAS zu verdanken. Der Internationale Sportgericht verschob den Verhandlungstermin wegen Contadors positivem Clenbuterol-Test bei der Tour 2010 auf Anfang August. Somit war der Weg frei für den Saxo Bank-Kapitän, der sich anschickt, seine dritte Tour in Folge und sein insgesamt viertes Gelbes Trikot zu gewinnen. Beim Giro d`Italia war Contador eine Klasse für sich und musste bei seinem zweiten Gesamtsieg nach 2008 scheinbar nicht einmal ans Limit gehen. Die Form stimmt, was Platz zwei im Straßenrennen der Nationalen Meisterschaften zeigte. Dazu kommen eine starke Mannschaft, ein gewiefter Teamchef und ein bergiger Kurs, der auf den Pistolero aus Madrid zugeschnitten scheint
Andy Schleck (Leopard-Trek)
Der Luxemburger ist der einzige, der es wohl ernsthaft mit Contador wird aufnehmen können. Im vergangenen Jahr bot Schleck dem Spanier im Hochgebirge Paroli und verlor die Tour nur aufgrund eines Defektes, wie nicht wenige sagen. Ein Nachteil könnte in diesem Jahr das lange Einzelzeitfahren sein, wo der Kletterspezialist möglicherweise entscheidende Sekunden auf Contador einbüßen wird. Im Hochgebirge wird sich der 26-Jährige, der noch auf den ersten Saisonsieg wartet, ein heißes Duell mit dem Titelverteidiger liefern. Bei seinem letzten Formtest, der Schweiz-Rundfahrt ließ Andy Schleck die Gesamtwertung links liegen und testete sich nur ein Mal in den Bergen – an jenem Tag wurde er Etappenzweiter.
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Samuel Sanchez (Euskaltel)
Im Vorjahr verpasste der Baske denkbar knapp den Sprung aufs Podium. Diesmal will sich der Olympiasieger von Peking nicht mit Platz vier zufrieden geben. Der mittlerweile 33-Jährige Sanchez, in diesem Jahr Sieger beim GP Miguel Indurain, absolvierte eine unauffällige Tour-Generalprobe mit Rang 17 beim Critérium du Dauphiné. Seitdem ist allerdings fast ein Monat vergangen und die Formkurve dürfte weiter nach oeben zeigen. Da er nur ein mittelmäßiger Zeitfahrer ist, dürften Sanchez die beiden Zeitafhren im Kampf um einen Podiumsplatz ins Hintertreffen bringen.
Robert Gesink (Rabobank)
Bei der Tour 2010 musste der Niederländer viel für seinen damaligen Teamkollegen Denis Mentschow arbeiten. Der Russe wurde Dritter, für Gesink sprang noch ein hervorragender sechster Platz heraus. In diesem Jahr ist der 25-Jährige alleiniger Kapitän der Rabobanker. Man darf gespannt sein, wie er mit diesem Druck umzugehen wird. Das Team ist voll und ganz auf den Kletterspezialisten ausgerichtet, ein Sprinter befindet sich nicht im Aufgebot. Vor allem zu Saisonbeginn zeigte Gesink mit dem Gesamtsieg bei der Tour of Oman und Platz zwei beim Tirreno-Adriatico beachtliche Leistungen. Dabei fiel vor allem seine stark verbesserten Zeitfahrqualitäten ins Auge. Nach den enttäuschend verlaufenden Ardennenklassikern bestritt Gesink das Critérium du Dauphiné als unmittelbare Tour-Vorbereitung. Dort testete er sich auf zwei Bergetappen, die er jeweils auf dem Podium beendete. Sich selbst sieht der 25-Jährige in einer ähnlichen Form wie 2010 - dazu kommt ein jahr mehr an Erfahrung und Reife.
Fränk Schleck (Leopard-Trek)
Gemeinsam mit seinem Bruder Andy wird der Luxemburgische Meister bei Leopard eine Doppelspitze bilden. Im Hochgebirge wird der 31-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder wohl der Fahrer sein, der Contador am ehesten wird Paroli bieten können. Dem Kletterspezialisten wird aber das lange Einzelzeitfahren von Grenoble gar nicht ins Konzept passen. Schlecks letzter ernsthafter Formtest war die Tour de Suisse, die er als Titelverteidiger auf Platz sieben beendete. In der Schweiz legte er aber sicherlich nicht alle Karten au den Tisch.
Cadel Evans (BMC Racing)
Der Australier war in den letzten Jahren bei der Tour nicht gerade vom Glück verfolgt. Stürze und Verletzungen hinderten den Weltmeister von 2009 daran, sein ganzes Potenzial abzurufen. In der Vorbereitung lief beim 34-jährigen Evans diesmal alles nach Plan, was der Gesamtsieg bei der Tour de Romandie und Platz zwei beim Critérium du Dauphiné vor wenigen Wochen unterstrichen. Der BMC-Kapitän hofft darauf, seine zweiten Gesamtplätze aus den Jahren 2007 und 2008 wiederholen zu können. Kommt er ohne Sturz durch das Rennen, kann er auf das Podium fahren.
***
Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma Lotto)
Im Vorjahr war der Belgier als Fünfter der Gesamtwertung die große Überraschung der Tour de France. Diese Platzierung will der Lotto-Kapitän diesmal zumindest bestätigen. Selbstvertrauen dürfte Van den Broeck sein erster Profisieg gegeben haben, der ihm vor einigen Wochen beim Critérium du Dauphiné gelang. Mit Rang vier in der Abschlusswertung zeigte der 28-Jährige, dass der Formaufbau in Richtung Tour stimmt.
Ivan Basso (Liquigas)
Der diesjährige Tour-Parcours dürfte dem Italiener sehr entgegenkommen. Nicht nur mit seinen beiden Giro-Gesamtsiegen hat der Liquigas-Kapitän bewiesen, dass er trotz seiner Zeitfahrschwäche zu den besten Rundfahrtspezialisten der Welt zählt. Bei seiner zweiten Tour seit 2005 - damals belegte er Rang zwei, im Vorjahr hatte er nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun - will Basso um das Gelbe Trikot kämpfen. Ein sehr ambitioniertes Ziel, vor allem nach seinem Trainingssturz Mitte Mai, bei dem sich Basso schwer verletzte. Das war möglicherweise auch ein Grund dafür, weshalb es beim Critérium du Dauphiné nicht nach Wunsch lief. Nachdem Basso, der in diesem Jahr mit dem GP di Lugano ein Rennen gewinnen konnte, unter Anleitung von Bjarne Riis bei CSC seine Zeitfahrkünste deutlich verbessert hatte, wurde diese Disziplin nach seiner Rückkehr aus einer Dopingsperre wieder zum Schwachpunkt, der ihm auch bei der Tour einiges an Zeit kosten wird.
Andreas Klöden (RadioShack)
Mit 36 Jahren ist Klöden einer der ältesten aussichtsreichen Klassementfahrer bei dieser Tour. Dass er sich noch immer auf höchstem Niveau bewegt, unterstrich der RadioShack-Profi in dieser Saison mit seinem Gesamtsieg bei der Baskenland-Rundfahrt und Platz zwei bei Paris-Nizza. Der letzte Test vor der Tour, die Schweiz-Rundfahrt, verlief allerdings zwar nicht berauschend. Immerhin ließ Klöden mit Platz zwei im Zeitfahren aufhorchen. Am Berg hat der zweimalige Tourzweite noch immer gutes Niveau, im Zeitfahren dürfte er den meisten seiner Kontrahenten im Kampf um das Podium einiges an Zeit abnehmen. Läuft alles perfekt, so wird Klöden im Spätherbst seiner Karriere nochmals für ein Spitzenergebnis bei der Tour sorgen können.
Alexander Winokurow (Astana)
Bei seiner letzten Tour de France will es der Kasache noch einmal wissen. Der 37-Jährige dürfte nach Platz drei bei der Tour de Romandie sowie Platz drei beim Critérium du Dauphiné, wo er zudem zwei Tage das Gelbe Trikot trug, mit viel Selbstbewusstsein in die Tour gehen. Beim Vorbereitungsrennen im Süden Frankreichs überzeugte Winokurow zudem mit einer ausgesprochen konstanten Fahrweise - auf gleich fünf Etappen fuhr er in die Top-Fünf. Gegen Contador und Schleck ist der 2009 aus einer Dopingsperre zurückgekehrte Allrounder chancenlos, eine Platzierung unter den besten Fünf sollte aber möglich sein.
Bradley Wiggins (Sky)
2009 war der Brite als Vierter der Tour die große Überraschung des Rennens. Im Vorjahr ging beim 31-Jährigen rein gar nichts. Dafür läuft es 2011 wieder umso besser. Seit seinem Zeitfahrsieg bei der Bayern-Rundfahrt Ende Mai stürmt der frühere Bahnspezialist von Erfolg zu Erfolg. Beim Critiérium du Dauphiné feierte Wiggins den prestigeträchtigen den Gesamtsieg, am Wochenende wurde er britischer Straßenmeister. Mit entsprechend breiter Brust wird der Sky-Kapitän ins Rennen gehen. In den vergangenen Jahren konnte aber kein Dauphiné-Sieger bei der Tour aufs Podium fahren. Vielleicht war auch Wiggins, dem zudem der berglastige Kurs nicht wirklich auf den Leib geschneidert ist, zu früh in Topform.
Levi Leipheimer (RadioShack)
Nachdem es im Vorjahr recht ruhig um den erfahrenen US-Amerikaner war, hat sich der 37-Jährige mit seinem Gesamtsieg bei der Tour de Suisse mit einem Schlag noch in den erweiterten Favoritenkreis für die Tour de France gefahren. Voir vier Jahren war Leipheimer Tourdritter. Dies zu wiederholen wird zwar nur schwer möglich sein. Eine Platzierung unter den besten Zehn ist aber drin für den kleinen Allrounder.
** Sterne
Tony Martin (HTC-Highroad), Roman Kreuziger (Astana), Janez Brajkovic (RadioShack), Ryder Hesjedal (Garmin-Cervélo), Jerome Coppel (Saur-Sojasun), Nicholas Roche (Ag2r)
* Stern
John Gadret, Jean-Christophe Peraud (beide Ag2r), Peter Velits (HTC-Highroad), Vladimir Karpets (Katjuscha), Chris Horner (RadioShack), Christian Vande Velde (Garmin-Cervélo), Damiano Cunego (Lampre-ISD)
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