--> -->
22.05.2011 | (rsn) – Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale) war trotz großem Kampf am Monte Zoncolan chancenlos gegen Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard). Der Spanier kontrollierte das Geschehen im spektakulären Finale der 14. Giro-Etappe souverän und ließ seinen letzten Begleiter auf dem letzten Kilometer des durchschnittlich 11,9 Prozent steilen Schlussanstiegs stehen.
Als sich Nibali nochmals an Contador herangekämpft hatte, trat der 28-Jährige wieder an und erreichte unter Buhrufen der Zuschauer das Ziel mit acht Sekunden Vorsprung auf den Italiener, der sich nach dem Rennen über das Verhalten von Contador verärgert zeigte.
“Ich wollte die Etappe gewinnen. Jeder fährt sein eigenes Rennen. Ich habe meine Seele nicht verloren“, sagte Nibali im Ziel. “Ich habe Contador gebeten, auch mal die Führung zu übernehmen. Ich wollte sehen, wie er wirklich drauf war. Aber er hat es nicht gemacht. Stattdessen hat er attackiert. Und es war respektlos, als er auf mich wartete, um dann wieder zu attackieren.“
Nibali meinte auch, dass die Streichung des Monte Crostis aus dem Etappenplan Contador in die Karten gespielt hätte. „Deshalb haben die Leute ihn heute auch ausgebuht“, vermutete der Sizilianer. „Die UCI hat es nicht erlaubt, dass der Crostis befahren wird, dadurch wurde es ein anderes Rennen. Alles lief heute zu Gunsten von Contador“, so Nibali, dem aber sein Teammanager widersprach: „Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es das Rennen geändert hätte, vielleicht wären Contador und Nibali gemeinsam als Erste im Ziel angekommen“, sagte Roberto Amadio.
Den Giro verloren geben wollte der Italiener auch noch nicht. „Wir fahren nach wie vor auf Sieg. Man weiß nie, was passiert. Am Sonntag kommt noch eine sehr schwere Etappe. Ich kenne die Anstiege. Glaubt mir, wir werden ein großartiges Rennen sehen”, kündigte Amadio an.
Der von Nibali kritisierte Mann im Rosa Trikot begründete seine beiden späten Attacken mit seiner Rennstrategie. „Ich habe mich einfach nur auf das Gesamtklassement konzentriert“, sagte Contador, der im Ziel noch mit wütendem Kopfschütteln auf die Buhrufe der Tifosi reagiert hatte. „Zuerst bin ich Scarponi gefolgt, dann Nibali. Vincenzo war sehr stark heute. Ich habe viel Respekt vor ihm und deshalb wollte ich heute nochmals einige Sekunden gutmachen. Es wird nicht leicht sein, ihn ihm weiteren Verlauf des Rennens zu distanzieren und die Sekunden könnten mir in Mailand noch nutzen“, sagte Contador.
(rsn/dpa) – Angelo Zomegnan wird nach sieben Jahren als Renndirektor des Giro d’Italia abgelöst. Der 56 Jahre alte Italiener soll künftig eine Aufgabe im Organisationsteam der für die 2013 in F
Mailand (dpa/rsn) - Falsche Hymne für Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard): Bei der Siegerehrung für den Gewinner des Giro d`Italia in Mailand spielten die Veranstalter anstelle der spanischen Nat
Berlin (dpa) - Außerhalb Spaniens rümpft so mancher die Nase. Aber rund um den Giro d`Italia und in seinem Heimatland wird Alberto Contador als "Conquistador2 - so das Veranstalter-Blatt Gazzetta d
(rsn) – Alberto Contador (Saxo Bank) hat zum zweiten Mal nach 2008 den Giro d`Italia gewonnen. Der umstrittene Madrilene ließ es im abschließenden Einzelzeitfahren von Mailand über 26 Kilometer l
(rsn) – Während der Kampf um das Rosa Trikot, das Alberto Contador (Saxo Bank) inne hat, längst entschieden ist, sind die Platzierungen zwei und drei noch völlig offen. Der zweite Platz könnte i
(rsn) – Vasil Kiryienka (Movistar) hat seinen auf der 20. Etappe errungenen Solo-Sieg beim Giro d`Italia seinem vergangene Woche bei einem Unfall verstorbenen spanischen Teamkollegen Xavier Tondo ge
(rsn/dpa/sid) - Der Weißrusse Vasyl Kiryienka (Movistar) hat die letzte schwere Bergetappe des Giro d`Italia gewonnen. Als einzig verbliebener Fahrer einer ursprünglich 13 Fahrer starken Spitzengrud
(rsn) – Nach seinem bereits starken 18. Platz im Vorjahr, schickt sich der Niederländer Steven Kruijswijk (Rabobank) an, den diesjährigen Giro d`Italia in den Top Ten zu beenden. Zwei Etappen vor
(rsn) – Seit dem Jahr 2000 ist Paolo Tiralongo Radprofi. In den vergangenen zwölf Jahren machte sich der Italiener vor allem einen Namen als treuer Helfer im Hochgebirge. Kapitäne wie Francesco Ca
Macugnaga (dpa) - Tiralongo Sieger von Contadors GnadenRadprofi Paolo Tiralongo (Astana) gewann die vorletzte Bergetappe des 94. Giro d`Italia. Der Italiener siegte nach 209 Kilometern in Macugnaga au
San Pellegrino (dpa/rsn) - In der Mineralwasserstadt San Pellegrino hat sich Eros Capecchi über seinen ersten Etappensieg beim Giro d`Italia gefreut. Gleichzeitig war es auf dem 18. Teilstück der er
(rsn) - Giovanni Visconti teilte auf der 17. Giro-Etappe nicht nur im Finale kräftig aus, sondern auch anschließend am Mikrofon. Nach seinen Schubsern im Zielsprint gegen Landsmann Diego Ulissi (Lam
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Seine erste Grand Tour begann für Francesco Busatto (Intermarché – Wanty) am Freitag mit Platz vier und der Verleihung des Nachwuchstrikots in Tirana ausgezeichnet. Doch um dieses Erge
(rsn) – Laut Berichten von Eurosport wurde Jan Ullrich am Freitag beim Training von einem Auto angefahren, das ihm die Vorfahrt genommen habe. Wie das Management des einzigen deutschen Toursieger
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges