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04.03.2011 | (rsn) – RadioShack hat den Prolog der Driedaagse van West-Vlaanderen (Kat. 2.1) fast nach Belieben dominiert. Das US-Team stellte mit dem neuseeländischen Auftaktsieger Jesse Sergent, dem Belgier Sebastien Rosseler (+0:10) sowie Sergents Landsmann Sam Bewley (+0:10) das komplette Podium. Zudem belegte der Pole Michael Kwiatkowski(+0:11) hinter dem Kanadier Svein Tuft (Spidertech/+0:10) den fünften Platz. Als bester deutscher Fahrer beendete Patrick Gretsch (HTC Highroad/+0:11) das sieben Kilometer lange Einzelzeitfahren von Middelkerke auf Platz sechs, dahinter landete mit dem Portugiesen Nelson Oliveira (+0:15) ein weiterer RadioShack-Fahrer.
Das gute Abschneiden der Deutschen rundeten Robert Wagner (Leopard-Trek/+0:20) und Roger Kluge (Skil-Shimano/+0:21) auf den Plätzen neun und zehn ab. Davor landete der Franzose Jimmy Engoulvent (Saur-Sojasun) auf Rang acht.
Bei seinem ersten Profisieg ließ der 22-jährige Sergent mit einer Zeit von 8:14 Minuten die Konkurrenz deutlich hinter sich und sicherte sich souverän die Gesamtführung der dreitägigen Rundfahrt.
“Mein erster Profisieg. Was für ein Gefühl”, freute sich Sergent nach dem Rennen. “Ich bin froh, den Leuten, die an mich geglaubt haben, etwas zurück geben zu können. Nachdem ich heute Morgen den Kurs inspiziert hatte, habe ich mich ziemlich gut gefühlt. Er war nicht sehr technisch, drei Kurven und ansonsten geradeaus. Ich hatte das Gefühl, dass ich eine gute Fahrt hinlegen würde und bin jetzt richtig glücklich.“
“Jesse hat den Sieg verdient“, sagte Sportdirektor Dirk Demol über den Tagessieger. Zugleich lobte der Belgier auch seine anderen Fahrer: „Séba Rosseler war auch gut und das Ergebnis ist für ihn vielversprechend. Was Bewley gezeigt hat, war auch prima – und dann Kwiatkowski und Oliveira. Wow! Jetzt wollen wir auch die Gesamtwertung gewinnen, aber es wird nicht einfach.”
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